Nachrichten und Pressemeldungen


NACHRICHT vom 11.3.2003
Endspurt der Schachsaison 2002/03
In der Verbandsliga Ost unterlag die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim am 7. Spieltag beim Landesliga-Absteiger SK Gliesmarode mit 3,0:5,0 Punkten. Erstmals in dieser Saison trat Gliesmarode dabei in Bestbesetzung an. So kam die Niederlage kaum überraschend, zumal der Northeimer Spitzenspieler Dirk Sroka kurzfristig krankheitsbedingt absagen mußte und somit nur sieben Spieler zum Auswärtsspiel antreten konnten. Trotzdem wäre eine Überraschung in Form eines Punktgewinns möglich gewesen. Denn die Northeimer Mannschaft hielt sich präzise an die ausgegebene taktische Marschroute - an den ersten Brettern defensiv auf Remis spielen und hinten punkten. Nach einem Remis von Alf Özen an Brett 3 gegen Rumpf, einem Sieg von Jan Rüggeberg an Brett 4 gegen Artelt nach schöner Kombination und einer Niederlage von Hubert Stahl an Brett 6 gegen Fr. Pramann schien die Überraschung möglich, da die Northeimer Spieler an allen anderen Bretter einen leichten Vorteil besaßen. Die Wende kam aber mit der unerwarteten Niederlage von Alfred Müller an Brett 2 gegen Ballof, der - in akute Zeitnot geraten - plötzlich zu "zaubern" begann und Müller dadurch derart aus dem Rhythmus brachte, daß er sang- und klanglos unterging. Der schöne Sieg von Hans-Jochen Teuber an Brett 8 gegen Grantz nach fulminantem Angriff ließ noch einmal hoffen. Allerdings mußte aus den beiden noch laufenden Partien ein Sieg und ein Remis erreicht werden. Als Dirk Jäger im Bestreben, seinen materiellen Vorteil zu verwerten, einen schlechten Plan faßte und an Brett 7 gegen Federau verlor, war der Kampf entschieden. Nun willigte Michael Schulz an Brett 5 trotz Mehrbauern in einem schwierigen Turmendspiel in das Remisangebot von A. Pramann ein. Damit war das Endergebnis von 3,0:5,0 erreicht.
Im Heimspiel der 8. Runde wurden gegen Caissa Wolfenbüttel noch einmal alle Kräfte mobilisiert. Die Northeimer Mannschaft konnte in Bestbesetzung antreten. Der favorisierte Gegner - immerhin bisheriger Gruppenzweiter - wurde mit 5,0:3,0 Punkten besiegt.
Zwar schienen die beiden Niederlagen von Alf Özen an Brett 3 gegen Krämer - er fraß einen vergifteten Bauern und wurde langsam "erstickt" - sowie Hubert Stahl an Brett 6 gegen Enneking nichts Gutes zu verheißen. Doch der überzeugende Sieg von Dirk Jäger an Brett 8 gegen Turck brachte alsbald die Wende. Sowohl Jan Rüggeberg an Brett 4 als auch Michael Schulz an Brett 5 hatten ihre Gegner Möseler und Pöhlig derart unter Druck gesetzt, daß sie in auswegloser Situation die Bedenkzeit überschritten. Als jetzt auch Arend Baumfalk an Brett 7 gegen Harbusch ein Bauernendspiel mit feinen Tempozügen gewann, fehlte aus den beiden noch laufenden Spitzenpartien nur noch ein Remis zum Sieg. Zwar unterlag Alfred Müller in einem Turmendspiel mit Minusbauern an Brett 2 gegen Klettke, doch mit filigranen und fast studienhaften Manövern konnte Dirk Sroka an Brett 1 gegen W. Müller ein schwieriges Springerendspiel mit Mehrbauern zum Sieg verwerten. Vor der abschließenden 9. Runde der Schachsaison 2002/03 liegt die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim nunmehr mit 9:7 Punkten und überragender Brettpunktzahl auf dem 4. Tabellenplatz. Am letzten Spieltag folgt noch die "Kür" beim Braunschweiger SF, dem bereits jetzt als Aufsteiger in die Landesliga feststehenden Staffelsieger.


NACHRICHT vom 10.3.2003
Aufstieg verspielt - Klassenerhalt gesichert
Licht und Schatten war bei den letzten beiden Mannschaftskämpfen der 3. Mannschaft des SC SW Northeim zu sehen.
Während am 7. Spieltag gegen den Tabellenführer SV Hameln IV die Nerven versagten und zu vorsichtig gespielt wurde, so dass das Spiel mit 3,5:4,5 verloren ging, umso selbstbewusst und aggressiv agierte die Mannschaft am 8. Spieltag gegen die Reserve von der SG Holzminden und lieferte mit 7:1 den höchsten Sieg der laufenden Saison ab.
7. Spieltag
Allen Beteiligten spuckte vor dem Spiel gegen den Tabellenführer SV Hameln IV das Aufstiegsgespenst im Kopf herum, denn ein Sieg hätte dies möglich gemacht. Umso mehr waren einige Spieler davon so beeindruckt, dass sie weit unter ihren Möglichkeiten blieben.
Nach gut 2 Stunden Spielzeit bot H.-J. Rodemann am 8. Brett trotz Qualitätsgewinn in guter Stellung ein Remis an, was dieser natürlich auch sofort annahm. Offensichtlich davon irritiert bot auch am 7. Brett K.-H. Danne seinem Gegner bereits nach 18. Zügen ebenfalls das Remis an. Offensichtlich war die Belastung so groß, dass es nur galt nicht zu verlieren, anstatt den Sieg zu suchen.
Nach einer schönen Endspielverwertung von O. Figge am 2. Brett gingen die Northeimer sogar mit 2:1 in Führung. Auch an den verbliebenen Brettern sah es durchaus gut aus. Durch eine Unkonzentriertheit und Materialverlust. vergab E. Sohr an Brett 4 die Möglichkeit den Vorsprung auszubauen und verlor überraschend seine Partie.
Ein überaus überraschender Sieg von I. Ludewig, sein Gegner übersah eine Mattdrohung, obwohl er bereits materiell deutlich auf Gewinn stand, brachte die Mannschaft wieder mit 3:2 in Führung. Leider konnten die Hamelner durch einen feinen Sieg am Spitzenbrett, K.Elborg verlor seine Partie lediglich durch einen Bauernverlust, den Spielstand wieder ausgleichen.
So lag es an F.Rinkewitz an Brett 5 und Dr. D. Stratmann an Brett 6 das Spiel zu entscheiden, was auch durchaus möglich, ja fast schon klar war.
F.Rinkewitz vergab leider einen Materialgewinn und eine gute Stellung. Sein Gegner schaffte es einen Bauern auf die Endreihe zu bringen und wandelte diesen in eine Dame um, was die Partie letztlich entschied.
D. Stratmann vergab tragischerweise eine klare Gewinnstellung in einem Bauernendspiel und erreichte nur ein Remis, so dass eine sehr unglückliche Niederlage am Ende auf dem Papier stand und der Aufstieg in weite Ferne gerückt war und man sich wieder dem Thema Klassenerhalt widmen musste.
8. Spieltag
Die Befürchtungen, dass die Mannschaft durch die unglückliche Niederlage gegen Hameln in ein psychisches Tief fallen könnte und doch noch in Abstiegsnot geraten würde bestätigten sich gegen die SG Holzminden nicht. Die Mannschaft zeigte Moral und schaffte durch eine geschlossene Mannschaftsleistung einen 7:1 Kantersieg..
Da die Holzmindener Mannschaft mit nur 7 Spielern angetreten war, ging Northeim durch I.. Ludewig kampflos in Führung.
Auch die anderen Siege durch O. Figge, K.-H- Danne, H-K. Geiser, Dr. D. Stratmann und H.J. Rodemann waren eine klare Angelegenheit. Sämtliche Northeimer Spieler zeigten eine konzentrierte Leistung und nutzen jeden Fehler des Gegners gnadenlos zum Sieg aus. Die Remisen von K. Elborg und F. Rinkewitz waren da nur noch Formsache und ermöglichten eine frühe Heimfahrt aus Holzminden.
Die noch gegen Hameln zitternden Spieler rehabilitierten sich auf der ganzen Linie und haben die Mannschaft durch diesen Sieg zumindest eine theoretische Möglichkeit zum Aufstieg erhalten, wobei dies aus eigener Kraft nicht mehr möglich sein wird. Da aber in dieser Staffel wohl jeder jeden schlagen kann, scheint alles möglich zu sein, wobei der Klassenerhalt für die Northeimer gesichert ist und man im letzten Spiel gegen ESV Göttingen 2, für die es um gar nichts mehr geht, befreit aufspielen kann.


NACHRICHT vom 10.2.2003
Rückfall ins Mittelmaß abgewendet
Das neue Jahr 2003 begann für die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim mit einem Schock. Im Mannschaftskampf der Verbandsliga-Ost setzte es gegen den bislang sieglosen Tabellenletzten SG Holzminden eine empfindliche 3,5 : 4,5 - Heimschlappe. Damit wurde nicht nur der mögliche Sprung auf den 2. Tabellenplatz leichtfertig verspielt. Angesichts des schweren Restprogramms drohte die Gefahr, doch noch in die Nähe der Abstiegsplätze zu geraten.
Bereits nach drei Stunden Spielzeit lag die Northeimer Mannschaft zurück. Arend Baumfalk hatte an Brett 6 gegen Butz in leicht schlechterer Stellung in eine Punkteteilung eingewilligt, als Alf Özen an Brett 3 gegen Pietsch sang- und klanglos einbrach (seine erste Niederlage seit über zwei Jahren!) und nahezu zeitgleich Hubert Stahl an Brett 6 dem Druck von Meißner nichts mehr entgegensetzen konnte. Doch da die Partien an den beiden Spitzenbrettern jeweils mit Remis endeten (Dirk Sroka gegen Frost sowie Alfred Müller gegen Kisters) und die noch laufenden drei Begegnungen günstig für Northeim standen, wurde trotzdem allgemein mit einem knappen Sieg gerechnet. Dies schien sich zu bestätigen, als Jan Rüggeberg an Brett 4 seinen Gegner Mex so sehr unter Druck setzte, daß dieser eine Mattdrohung übersah und ebenso aufgab wie Moor, der an Brett 8 von Mario Seifart fulminant überspielt wurde. Beim nunmehrigen Spielstand von 3,5 : 3,5 lief einzig noch die Partie von Dirk Jäger an Brett 7 gegen Kerl. Jäger besaß zwei verbundene Mehrbauern - noch dazu Freibauern -, so daß der Ausgang der Begegnung sicher schien. In der Zeitnotphase ließ er sich jedoch so sehr durch eine vage und eigentlich unrealistische Mattdrohung seines Gegners irritieren, daß er immer passiver spielte, anstatt seinen Materialvorsprung umzusetzen. Das Unglaubliche geschah: Unsicher geworden bewegte Jäger die einzige Figur, die er zur Verteidigung seiner Stellung unbedingt benötigte und lief ins offene Messer.
Die Northeimer Niederlage kam sicher unglücklich zustande, doch kann sie keinesfalls an der letzten und entscheidenden Partie allein festgemacht werden. Denn wären zuvor an den anderen Brettern nicht in verschwenderischer Weise Punkte verschenkt worden, hätte diese Partie niemals einen solchen die Akteure psychisch ímmens belastenden Charakter erhalten, in der Fehler nun einmal passieren können.
Die Mannschaft indes bewies Moral und Nervenstärke: Mit dem festen Vorsatz, Wiedergutmachung zu leisten, reiste man in Bestbesetzung zum richtungsweisenden Auswärtsspiel nach Einbeck. Der Einbecker SV erwies sich als erwartet unangenehmer Gegner, war er doch im Abstiegskampf in der Lage gewesen, starken Teams Paroli zu bieten. Umso höher ist der Northeimer 6 : 2 - Sieg zu bewerten. Die gewählte Taktik ging voll auf: An den vorderen drei Brettern wollte man sich mit Remis begnügen; die hinteren, nominell überlegenen Bretter waren diesmal besonders in der Pflicht.
Einem kampflosen Erfolg von Hubert Stahl an Brett 6 folgten wunschgemäß zwei Remis von Alfred Müller an Brett 2 gegen Löhnhardt und Alf Özen an Brett 3 gegen Hennecke. Arend Baumfalk stand an Brett 7 gegen Rath schnell auf Gewinn, auch wenn die Verwertung noch einige Zeit in Anspruch nahm. Die Partie von Dirk Sroka an Brett 1 gegen Schmidt schien zumindest ausgeglichen zu stehen, so daß rechnerisch aus den übrigen drei Partien nurmehr ein weiterer Punkt zum Sieg benötigt wurde. Dirk Jäger stand an Brett 8 gegen Hartje unklar. Als dieser sich jedoch nicht zur Annahme eines Bauernopfers überwinden konnte - Jäger hätte wohl Ausgleich durch aktives Figurenspiel erhalten -, endete auch diese Begegnung bald remis. Michael Schulz schien an Brett 5 im starken Angriff von Dannenberg unterzugehen. Doch in höchster Zeitnot fand er eine trickreiche Abwehr, konnte die Schwerfiguren tauschen und mit einem Minusbauern in ein haltbares Endspiel abwickeln. Beide einigten sich auf remis, als Dirk Sroka am ersten Brett in Vorteil kam und diesen sogar zu einem Sieg verwertet hatte. Damit war der Mannschaftskampf entschieden. Doch noch kämpfte Jan Rüggeberg an Brett 4 gegen Deckert, der bisher mehrere Remisangebote abgelehnt hatte, um eine Punkteteilung. In Zeitnot gelang es Rüggeberg sogar noch, in ein gewonnenes Turmendspiel mit Bauern auf beiden Flügeln abzuwickeln. Diesen Vorteil verwerte er in der Folge mit technischem Geschick.
Nach sechs Spieltagen steht die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim nunmehr mit 7 : 5 Mannschaftspunkten und der ausgezeichneten Brettpunktzahl von 29 (im Schnitt fast 5 Punkte pro Begegnung!) auf einem sehr guten 4. Tabellenplatz und nur einen Punkt hinter dem wahrscheinlich zum Aufstieg berechtigenden 2. Rang. Angesichts des schweren Restprogramm der Staffel erscheint der Aufstieg jedoch äußerst unrealistisch. Ein guter Mittelfeldplatz sollte jedoch zu schaffen sein.


NACHRICHT vom 10.2.2003
Northeim III. spielt in der Bezirksklasse 5,5:2,5 gegen Goslar II.
Mit diesem unerwartet klaren Sieg gegen die Reserve vom SK Goslar hält die 3. Mannschaft des SC SW Northeim weiter Anschluß an die Tabellenspitze in der Bezirksklasse.
Routinier K.-H. Danne (Brett 8) brachte die Northeimer nach knapp 1,5 Stunden Spielzeit mit einem deutlich herausgespielten Sieg in Führung. Es folgten zwei unspektakuläre Remisen von E. Sohr (Brett 3) und I. Ludewig (Brett 4).
Etwas überraschend verlor K.-H. Geiser sein Spiel an Brett 6 gegen einen deutlich schwächer eingestuften Gegner, so dass Goslar zwischenzeitlich zum 2:2 ausgleichen konnte. Dr. D. Stratmann ebnete mit einem überraschend schnellen Sieg am 7. Brett, sein Gegner stellte die Dame ein und gab frustriert auf, den Northeimer Siegeslauf.
Da zu diesem Zeitpunkt die noch laufende Partie am Spitzenbrett von O. Figge deutlich auf Gewinn stand, bot F. Rinkewitz an Brett 5 seinem Gegner in guter Stellung ein Remis an, welches dieser überraschend annahm und somit faktisch die Goslarer Niederlage besiegelte. Kurze Zeit später gab nun auch der Gegner von O. Figge auf, so dass nun tatsächlich die erforderlichen 4,5 Punkte für den Sieg gesichert waren.
Den letzten Punkt für die Northeimer besorgte K. Elborg an Brett 2, der eigentlich auf verlorenem Posten stand und alles nach einer Verlustpartie aussah. Ein grober Schnitzer seines Gegners im Endspiel ermöglichte aber plötzlich eine zweizügige Mattkombination und erhöhte damit den Sieg der Northeimer.
Durch die Niederlage des Spitzenreiters Hameln IV. stehen nunmehr vier Mannschaften mit 8:4 Punkten an der Tabellenspitze, wobei die Northeimer aufgrund der schlechteren Brettpunkte den 3. Tabellenplatz einnehmen.
Somit kommt es am 7. Spieltag am 23.02.03 zu einem echten Spitzenspiel gegen den SV Hameln IV. Sollte Northeim die Überraschung gelingen und ein Sieg eingefahren werden, kann sich die Mannschaft aufgrund des günstigen Restprogramms berechtigte Aufstiegshoffnungen machen.
Wenn das Wörtchen, "wenn" nicht wäre ........................ !


NACHRICHT vom 19.1.2003
SCSW Northeim gegen SV Drispenstedt 4:4
Die dritte Mannschaft vom SCSW Northeim spielt gegen SV Drispenstedt 4:4, was eher als verlorener Punkt als gewonnener Punkt zu sehen ist.
Nachdem O. Figge am 2. Brett in aussichtsreicher Stellung nur ein Remis erreichen konnte und H.-J. Rodemann am 8. Brett nach Figurengewinn den ersten Punkt für die Northeimer Mannschaft sichern konnte, sah alles nach einem guten Ergebnis aus. Das Remis von I. Ludewig am 3. Brett war gegen einen deutlich DWZ-stärkeren Gegner auch noch als Punktgewinn zu zählen, so dass der Zwischenstand von 2:1 immer noch gut aussah. Völlig überraschend folgte dann auch noch der Gewinn der Partie an ersten Brett von K. Elborg, der durch einen Patzer seines Gegners eine Verluststellung doch noch gewinnen konnte. Das folgende etwas übereilte Remisangebot am 7. Brett von K.-H Danne nahm dessen schwächer eingeschätzter Gegner sofort an. Nunmehr war der Spielstand von 3,5:1,5 erreicht und immer sah alles nach einem Sieg aus. Dann drehte sich plötzlich die Lage als Dr. D. Stratmann seine Partie am 6. Brett in hoffnungsloser Stellung aufgeben musste. E. Sohr verteidigte seine Stellung am 4. Brett und rang seinem Gegner im Endspiel ein beachtliches Remis ab. Nun hing alles vom letzten noch laufenden Spiel am 5. Brett ab. Unter starker Zeitnot gelang F. Rinkewitz zwar die Verteidigung der Stellung und die Zeitkontrolle wurde geschafft, dennoch brachte ein Patzer den Schachfreund aus Drispenstedt in eine Gewinnstellung, die der jedoch, ebenfalls durch einen Patzer ausgelöst, nicht ausnutzen konnte und es sah mindestens nach Remis aus, was den Northeimer auch zum Sieg gereicht hat.
Ein unverständlicher schwerer Fehler des Northeimer Spielers entschied dann doch noch die Partie für den SV Drispenstedt, so dass aus Northeimer Sicht letztendlich nur ein Unentschieden erreicht worden ist.
Da sich die direkten Konkurrenten in der Bezirksklasse jedoch die Punkte gegenseitig abgenommen haben, lieg der SCSW Northeim mit 6:4 Punkten zwar im hinteren Mittelfeld, hat aber noch lange nicht den Kontakt zur Spitze verloren. Allerdings ist das Abstiegsgespenst auch noch nicht ganz verjagt worden.
Das nächste Spiel findet am 09.02.03 in Goslar statt, wo gute Chancen auf einen doppelten Punktgewinn bestehen.


NACHRICHT vom 19.12.2002
Erste Niederlage der Saison
In einer vorgezogenen Begegnung des 4. Spieltags verlor die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim ihr Auswärtsspiel der Verbandsliga Ost beim Peiner SV unglücklich mit 3 : 5.
Die Northeimer Mannschaft mußte zwar zum ersten Male mit den ungewohnten vertauschten Farben antreten, doch war ein Sieg gegen die ersatzgeschwächten Gastgeber durchaus möglich. Nach unerwarteten Niederlagen von Hubert Stahl, der in besserer Stellung an Brett 6 gegen Czada (DWZ 1730) eine Kombination übersah, und Jan Rüggeberg, der an Brett 4 gegen Thurmann (DWZ 1897) zu forsch eröffnete und klassisch ausgekontert wurde, führten jedoch bereits nach drei Stunden Spielzeit zu einem klaren Rückstand. Selbst als Dirk Jäger an Brett 8 gegen Wendehals (DWZ 1676) mit remis zufrieden sein mußte, war der Sieg noch möglich, denn alle fünf noch laufenden Partien standen besser für Northeim. Doch Alf Özen mußte an Brett 3 gegen Garbuszus (DWZ 1852) trotz Angriffsstellung in eine Zugwiederholung einwilligen; die Alternative "Damenopfer" wäre zu riskant gewesen. Sofort darauf verlor Alfred Müller an Brett 2 gegen Drewes (DWZ 2069) durch einen "Aussetzer", als er in hervorragender Stellung die Qual der Wahl hatte und sich für den schlechtesten Zug entschied. Selbst Dirk Srokas feiner Endspielerfolg an Brett 1 gegen Schmidt (DWZ 2117) konnte das Blatt nicht mehr wenden, weil Michael Schulz an Brett 5 vergeblich gegen das zähe Bollwerk von E. Hentschel (DWZ 1857) anrannte, und auch Arend Baumfalk seinen Mehrbauern an Brett 7 gegen Schulze (DWZ 1738) im Endspiel nicht verwerten konnte.
Mit nunmehr 5 : 3 Mannschaftspunkten überwintert das Northeimer Team auf einem allerdings immer noch guten Mittelfeldplatz.


NACHRICHT vom 19.12.2002
3. Mannschaft des SC Schwarz-Northeim mit Niederlage
Die 3. Mannschaft des SC Schwarz-Weiß Northeim musste gegen den SK Duderstadt mit 3,5:4,5 die erste Saisonniederlage hinnehmen. Ersatzgeschwächt fuhren die Northeimer zum Bezirksligaabsteiger nach Duderstadt, da Spitzenspieler Klaus Elborg nicht antreten konnte.
Bereits nach knapp 15 Minuten Spielzeit zeichnete sich die erste Verlustpartie ab. Am 3. Brett stellte Emil Sohr eine Figur ein und kämpfte seitdem auf verloren Posten und gab nach 1 Stunde Spielzeit entnervt seine Partie auf.
Die überraschend schnelle Niederlage wirkte sich wie ein Schock aus. Statt nun auf Angriff zu spielen, wurde vorsichtig taktiert und demzufolge diverse Remisen vereinbart. Kisrten-Horst Geiser (Brett 5), Ingo Ludewig (Brett 2), Dr. Stratmann (Brett 6) und Karl-Heinz Danne (Brett 8) willigten in Remisangebote ihrer Gegner ein, so dass der Druck auf die verblieben Partien zunahm, da man immer noch einen Punkt in Rückstand lag. Nachdem Frank Rinkewitz (Brett 4) es versäumte eine Gewinnstellung weiter auszubauen und in einer Kombination eine Figur einbüßte, Otto Figge (Brett 1) es nicht schaffte eine Gewinnstellung zu erreichen und Hans-Joachim Rodemann (Brett 7) trotz materieller Überlegenheit ebenfalls in ein Remis einwilligte, sah es nicht mehr danach aus, dass sich das Blatt wenden könnte.
Nachdem Otto Figge am ersten Brett letztlich ebenfalls in ausgeglichener Stellung in das Remis einwilligte, wurde auch die Verlustpartie von Frank Rinkewitz Remis gewertet.
Fazit ist, dass sieben Remise nicht ausreichten um den Mannschaftskampf zu gewinnen. Das schmerzliche Aussetzen von Klaus Elborg, welcher immer für einen Punkt am ersten oder zweiten Brett gut ist, war wohl letztlich spielentscheidend.
Trotz der Niederlage sieht die weitere Zukunft der 3. Mannschaft nicht schlecht aus, da immer noch ein Mittelplatz mit Kontakt zur Tabellenspitze belegt wird. Bereits am 12. 01.03 sollen gegen Drispenstedt die nächsten Punkte eingefahren werden.


NACHRICHT vom 18.11.2002
3. Mannschaft des SC Schwarz-Northeim in der Bezirksklasse weiter ungeschlagen
Am 3. Spieltag erkämpfte sich die 3. Mannschaft des SC SW Northeim ein verdientes 4:4 gegen die stärker eingeschätzte 1. Mannschaft des Uslarer SC.
K.-H. Danne sorgte mit einem klaren Sieg an Brett 8 für einen glänzenden Auftakt des Spieltages. Nach langem harten Kampf verlor O. Figge am Spitzenbrett seine Partie, so daß das Northeimer Team den Ausgleich hinnehmen mußte.
In unübersichtlicher Stellung willigte Dr. D. Stratmann an Brett 7 in das Remisangebot seines Gegners ein. K.-H. Geiser, Brett 5, mußte trotz besserer Stellung aufgrund akuter Zeitnot ebenfalls das Remisangebot seines Gegners annehmen. F. Rinkewitz, Brett 6, konnte in schlechterer Stellung eine dreifache Stellungswiederholung erreichen und somit ebenfalls remisieren.
Nachdem E. Sohr an Brett 3 seinem Gegner in einem Turmendspiel ein Remis abringen konnte, wurde der Zwischenstand 3:3 erreicht.
Nach langem zähen Kampf mußte sich I. Ludewig an Brett 4 letztendlich doch seinem Gegner beugen, so daß die letzte noch offene Partie von K. Elborg an Brett 2 über Niederlage oder Unentschieden entscheiden würde.
In einem glänzenden Endspiel mit zwei verbundenen Mehrbauern konnte K. Elborg jedoch seinen Gegner deutlich besiegen und damit auch das verdiente Mannschaftsunentschieden sicherstellen.
Mit nunmehr 5:1 Punkten wurde der 2. Tabellenplatz in der Bezirksklasse damit verteidigt und man kann dem nächsten Mannschaftskampf am 15.12.02 gegen den Bezirksligaabsteiger aus Duderstadt gelassen entgegen sehen.


NACHRICHT vom 18.11.2002
Punkteteilung gegen Hildesheimer SV
Normalerweise gilt ein Unentschieden gegen eine favorisierte Mannschaft als Erfolg. Doch das 4 : 4 der 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim in der 3. Runde der Verbandsliga gegen den Hildesheimer SV war eher ein Punktverlust. Denn nach zwei frühen taktischen Remis an den oberen Schwarz-Brettern von Dirk Sroka an Brett 1 gegen Ermel (DWZ 2072) und Alf Özen an Brett 3 gegen Verhoef (DWZ 1917) sowie der späteren Punkteteilung von Arendt Baumfalk an Brett 7 gegen Nothdurft (DWZ 1873) und Hubert Stahl, der gegen den "Altmeister" Franz Helmsen (DWZ 1944) an Brett 6 ein schwieriges Endspiel halten konnte, stand es 2 : 2 Unentschieden. Zwei weitere Partien schienen für Northeim gewonnen, eine verloren und eine ausgeglichen zu sein. Ein Gesamtsieg war also zum Greifen nahe.
Wie zuvor bereits eingeschötzt, verlor zunächst Gordon Neumann, der seine Stellung zu weit geöffnet hatte, an Brett 8 gegen Dr. Marheine (DWZ 1979). Anschließend glich Michael Schulz an Brett 5 gegen Jördens (DWZ 1786) zum 3 : 3 aus, indem er mit einer taktischen Meisterleistung die Angriffsbestrebungen seines Gegners auskonterte.
Doch urplötzlich wendete sich das Blatt. Ausgerechnet die beiden klar gewonnenen Partien wurden gaben jetzt Anlaß zur Sorge. Denn Alfred Müller konnte an Brett 2 gegen Schmoldt (DWZ 2036) seinen Materialvorteil nicht zum Sieg verwerten. Eine anders gewählte Zugreihenfolge hätte hier den sofortigen Gewinn bedeutet! Schließlich mußte er sich mit einem Remis begnügen. Immer noch hätte Jan Rüggeberg an Brett 4 gegen Meineke (DWZ 1851) den Gesamterfolg sichern können. Doch im Bestreben, seinen Mehrbauern zu verwerten, übersah er eine Springergabel und mußte in ein schlechtes Bauernendspiel abwickeln. Hier allerdings gelang es ihm mit feinen Manövern, den Gegner zu "entnerven", bis dieser ihm resignierend ein Remis anbot.
Mit nunmehr 5 : 1 Punkten mußte Northeim zwar die Tabellenführung an den Braunschweiger SF abgeben, doch als Tabellenzweiter hat man immer noch einen Punkt Vorsprung vor dem Verfolgerfeld.
Nach dem Schachkampf traten sich alle drei Northeimer Mannschaften, die an diesem Spieltag aktiv waren, mit ihren jeweiligen Gegnern im Vereinsheim, um in gemütlicher Runde mit Speisen und Getränken die Geschehnisse des Tages noch einmal Revue passieren zu lassen.


NACHRICHT vom 4.11.2002
Erfolg für Northeimer Schach
Eine geschlossene Mannschaftsleistung war ausschlaggebend dafür, daß die Erste Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim am zweiten Wettkampftag der Verbandsliga Ost beim stärker eingeschätzten SC Tempo Göttingen zu ihrem zweiten Sieg kam und damit die überraschende Tabellenführung verteidigte.
Grundlage für den Sieg waren das frühe Remis von Arend Baumfalk an Brett 6 gegen Prof. Dr. Khanaqa (DWZ 1849) sowie der Sieg von Alf Özen an Brett 2 gegen Cotenescu (DWZ 1966) nach schöner Kombination. Nur wenig später erhöhten Mario Seifart an Brett 8, der seinen Gegner Freudenstein (DWZ 1745) langsam "einschnürte", sowie Dirk Sroka, der im Mannschaftssinn an Brett 1 in leicht besserer Stellung das Remisangebot des Göttinger Spitzenspielers Grohmann (DWZ 2033) annahm, sogar auf 3:1. Inzwischen war es Hubert Stahl an Brett 5 gegen Jürgens (DWZ 1917) mit einem Springeropfer für zwei Bauern gelungen, mit beiden Türmen in die gegnerische Stellung einzudringen. Er konnte ein Remis durch Zugwiederholung erzwingen. Da aber nicht klar war, ob diese Punkteteilung für einen Mannschaftssieg reichen würde, ließ Stahl eine Stunde verstreichen, um die Entwicklung an den übrigen Brettern abzuwarten. Aufgrund der unerwarteten Niederlage von Dirk Jäger an Brett 7 gegen Sippel kurz vor der Zeitkontrolle, mußte Stahl nun einen risikobehafteten Gewinnversuch wagen, den er in der Folge mit Bravour zum Erfolg verwertete. Nun reichte ein einziges Remis aus den beiden verbleibenden Partien für einen Northeimer Erfolg. Michael Schulz war es an Brett 4 gegen Konetzke (DWZ 1900) in der Zeitnotphase gelungen, seine gedrückte Stellung zu konsolidieren und sogar seinen Materialrückstand auszugleichen. Er tauschte die verbliebenen Figuren ab; das so entstandene Bauernendspiel war für keine Seite mehr zu gewinnen. Den Schlußpunkt unter einen aus Northeimer Sicht rundherum erfolgreichen Mannschaftskampf setzte Jan Rüggeberg, der an Brett 3 gegen Manfred Tietze (DWZ 1931), den Präsidenten des Niedersächsischen Schachverbands, in einem komplizierten Mittelspiel trotz der weitaus schlechteren Bedenkzeit einen etwas glücklichen Gewinnweg fand und damit den 5,5 : 2,5 - Endstand herstellte.


NACHRICHT vom 4.11.2002
3. Mannschaft des SC SW Northeim weiter auf Erfolgskurs
Die 3. Mannschaft vom Schachclub Schwarz-Weiß Northeim gewann in einem spannenden Spiel die Bezirksklasse-Begegnung gegen die 2. Mannschaft vom Schachverein Osterode knapp mit 4,5:3,5 .
Nachdem an den Brettern 4 und 8 Emil Sohr und Hans-Jürgen Rodemann ihre Partien mit den weißen Figuren nur remisieren konnten und am Brett 6 Dr. Dietrich Stratmann nach Qualitätsverlust seine Partie aufgab, sah es zwischenzeitlich nicht nach einem Sieg aus.
Hoffnung kam für die Northeimer wieder auf nachdem Otto Figge am Brett 2 seine Partie nach schönem druckvollen Spiel gewann, wobei er zuvor ein Remis-Angebot seines Gegners ablehnte und am Brett 6 Frank Rinkewitz seine Partie aus dem Mittelspiel heraus in ein gewonnenes Bauernendspiel abwickeln konnte, so dass es nunmehr 3:2 für Northeim stand.
Da Prof. Gert Zierott am Brett 7 nach besserer Stellung aufgrund eines Fehlzuges in ein Remis einwilligen musste, wurde es spannend. An den verbliebenen 2 Brettern wurde verbissen um jeden halben Punkt gekämpft.
Mit großer Übersicht erreichte am Spitzenbrett Klaus Elborg mit den schwarzen Steinen, trotz materieller Unterlegenheit im Endspiel, ein glanzvolles Remis, so dass alles von der letzten Partie am Brett 3 abhing. Zu diesem Zeitpunkt war ein Unentschieden für die Northeimer bereits erreicht.
Mit großer Ruhe, Übersicht und Geschick verteidigte Kirsten-Horst Geiser in einem Damenendspiel mit einem Bauern weniger seine Stellung, so dass sein Gegner im 65. Zug resigniert in das unvermeidliche Remis einwilligen und somit den knappen und hart erkämpften Sieg der Northeimer geschehen lassen musste.
Nach nunmehr zwei gewonnenen Mannschaftskämpfen ist ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Die 3. Mannschaft steht mit 4:0 Punkten glänzend da und kann dem nächsten Spieltag am 17.11. in Uslar gelassen entgegen sehen.


NACHRICHT vom 21.10.2002
Sensation durch Northeimer Schachmannschaft
Der Hamelner SV war zum Auftakt der diesjährigen Mannschaftskampfsaison der Verbandsliga Ost der haushohe Favorit. Die letzte Saison beendeten sie punktgleich mit dem Aufsteiger in die Landesliga und schrammten selbst nur um einen halben Brettpunkt (!) [für die Zeitung: entspricht einem einzigen Tor in der Tordifferenz beim Fußball] am Aufstieg vorbei.
Der unerwartete Northeimer 7 : 1 Sieg gegen den von der Spielstärke hoch überlegenen Hamelner SV ist also mehr als eine kleine Überraschung; er ist eine Sensation. Nebenbei ist es der höchste Sieg in der Vereinsgeschichte!
Northeim trat zum ersten Mal seit dem Oktober 1999 in Bestbesetzung an. Nach etwas über einer Stunde Spielzeit einigte sich Alf Özen (Brett 3) gegen Durst (DWZ 2015) in zweischneidiger Stellung auf remis. Kurze Zeit später lehnte Hameln ein Mannschafts-Remis ab. Nach zwei Stunden Spielzeit gewann Hubert Stahl an Brett 6 gegen Sloutsker (ebenfalls DWZ 2015) mit forschem Druckspiel. Der Kampf an den übrigen Brettern wogte längere Zeit unklar hin und her. Nach knapp 4 Stunden gewann Michael Schulz an Brett 5 gegen Barz (DWZ 1929) mit einem sehenswerten Qualitätsopfer und anschließender Demontage der gegnerischen Stellung. Zeitgleich rettete sich Jan Rüggeberg an Brett 4 gegen Kaiser (DWZ 1996) in höchst komplizierter Stellung mit letzter Kraft über die Zeitkontrolle (er hatte noch 15 Sekunden für die letzten 9 Züge). Anschließend war seine Stellung mit feinem Mattangriff klar gewonnen. Die für Northeim schlechter stehenden Bretter 7 und 8 konnten in der Folge verteidigt werden. Arendt Baumfalk spielte an Brett 7 gegen Dr. Tödter (DWZ 1884) remis, Dirk Jäger gewann an Brett 8 gegen Bleckmann (DWZ 1818) sogar noch. Den Abschluß des denkwürdigen Schachtages bildeten die beiden Spitzenbretter. Dirk Sroka gewann an Brett 1 gegen Göing (DWZ 1987), nachdem er sich gegen den Druck seines Gegners zäh und einfallsreich verteidigte und ihn anschließend auskonterte. Den Schlußpunkt setzte Alfred Müller an Brett 2 gegen Jöge (DWZ 1984), als er ein theoretisch sehr schwieriges Endspiel nach 92 (!) Zügen zum Sieg verwerten konnte.
Natürlich darf man diesen Sieg nicht überbewerten, aber die Grundlage zum erneuten Klassenerhalt - das Saisonziel - ist gelegt. Die folgenden Runden müssen zeigen, ob es sich nur um eine "Eintagsfliege" handelte.


NACHRICHT vom 6.6.2002
Michael Schulz ist neuer Bezirksmeister im Schnellschach. Er belegte Platz 1 vor Benjamin Löhnhardt (Einbecker SV) u.a.


PRESSEMELDUNG vom 2.5.2002
Sehr gute Bilanz der Schachsaison 2001/2002
Die Schachsaison 2001/2002 endete für den Schachclub Schwarz-Weiß Northeim mit sehr guten Ergebnissen. In der neunten und letzten Runde der Verbandsliga Ost erreichte die 1. Mannschaft ein 4,0:4,0-Unentschieden beim Peiner SV. Dabei einigte man sich bereits nach kurzer Spielzeit auf remis an allen acht Brettern. Anschließend wurde ein Freundschaftsschnellturnier ausgerichtet, bei dem alle Northeimer Spieler gegen alle Peiner Akteure antraten. Auch dieses Kräftemessen endete mit 28:28 unentschieden. Für Northeim waren im Einsatz: Dirk Sroka, Alf Özen, Hubert Stahl, Dirk Jäger, Michael Schulz, Stefan Grosse, Gordon Neumann und Marko Rieß. Durch diese Punkteteilung belegt die Northeimer Mannschaft mit 8 : 10 Mannschaftspunkten den 6. Tabellenplatz. Dies ist das beste jemals erreichte Resultat in der Verbandsliga.


Mannschaft Punkte BP
1. Braunschweiger SF 2 16:2 46.0
2. Hamelner SV 2 16:2 45.5
3. Hildesheimer SV 12:6 43.5
4. Peiner SV 10:8 38.5
5. Caissa Wolfenbüttel 10:8 36.0
6. SCSW Northeim 8:10 30.0
7. SV Holzminden 7:11 35.0
8. Einbecker SV 7:11 31.5
9. Alfelder SV 3:15 29.0
10. SV Ölsburg 2:16 25.0

Die 2. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim konnte in der letzten Runde der Bezirksliga gegen den ESV Göttingen nur mit sieben Spielern antreten und verlor unglücklich mit 3,0:5,0. An Brett 4 gewann Klaus Sager kampflos, remis spielten Mario Seifart (Brett 1), Hans-Jürgen Breves (Brett 2), Heiko Herwig (Brett 3) und Prof. Dr. Gert Zierott (Brett 5). Niederlagen mußten Carsten Kohley (Brett 6) und Kirsten-Horst Geiser (Brett 7) hinnehmen. Trotz dieser Niederlage konnte der Abstieg vermieden werden, wenn auch nur knapp. Doch in Anbetracht der dünnen Spielerdecke ist auch dieses Resultat als Erfolg zu werten. Für die nächste Saison stehen die Vorzeichen recht günstig, da gerade im mittleren Spielstärkebereich mit personellen Verstärkungen gerechnet werden darf.


Mannschaft Punkte BP
1. Tempo Göttingen 2 18:0 51.0
2. ESV Göttingen 15:3 43.0
3. Hildesheimer SV 2 11:7 33.5
4. SK Goslar 9:9 39.5
5. Plesse Bovenden 8:10 35.5
6. Hamelner SV 3 8:10 34.5
7. SCSW Northeim 2 6:12 33.0
8. SV Osterode-Südharz 6:12 29.5
9. SK Duderstadt 5:13 32.0
10. SV Drispenstedt 4:14 28.5

Die 3. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim erkämpfte in der Kreisliga beim SV Drispenstedt einen hohen 6,5:1,5-Erfolg. Es gewannen Ingo Ludewig (Brett 3, kampflos), Klaus Elborg (Brett 4), Frank Rinkewitz (Brett 6), Hans-Joachim Rodemann (Brett 7) und Hans-Joachim Teuber (Brett 8). Remis spielten Karl-Heinz Danne (Brett 1), Otto Figge (Brett 2) und Dr. Dietrich Stratmann (Brett 5). Damit ist die Mannschaft in die Bezirksklasse aufgestiegen. Trotz schlechter Vorzeichen - mehrere Leistungsträger mußten im Lauf der Saison an die höherklassigen Mannschaften abgetreten werden - war der Aufstieg nie in Gefahr. So darf man der kommenden Saison mit Zuversicht entgegensehen; es sollte durchaus möglich sein, die neue Klasse zu halten.


Mannschaft Punkte BP
1. ESV Göttingen 2 12:2 37.5
2. SCSW Northeim 3 12:2 36.0
3. Turm Vienenburg 11:3 34.0
4. Hamelner SV 5 9:5 34.5
5. SK Bad Harzburg 2 6:8 24.0
6. Hildesheiner SV 3 4:10 26.5
7. SV Drispenstedt 2 1:13 17.0
8. SC Bad Salzdetfurth 2 1:13 14.5


PRESSEMELDUNG vom 17.4.2002
Überzeugende Auftritte der Schachmannschaften
In der achten und vorletzten Runde der Schachsaison 2001/02 erkämpfte die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim in der Verbandsliga-Ost einen überzeugenden Sieg gegen den SV Holzminden. Mit nunmehr 7:9 Punkten und Rang 7 unter 10 Mannschaften ist der Klassenerhalt endgültig gesichert, da die beiden Ligaletzten in der Schlußrunde nicht mehr aufschließen können. Nach einem schnellen Kantersieg von Hubert Stahl an Brett 3 gegen Meißner und einem Remis von Michael Schulz an Brett 6 gegen Butz baute Alf Özen an Brett 2 gegen Frost die Northeimer Führung bald aus. Ein Sieg von Gordon Neumann an Brett 8 gegen Zimmer und ein Unentschieden von Dirk Sroka an Brett 1 gegen Böttcher bedeuteten wenig später bereits einen sicheren Punktgewinn für Northeim. Auch die Niederlage von Stefan Grosse an Brett 7 gegen Moor brachte die Mannschaft nicht aus dem Konzept. Doch die beiden letzten noch laufenden Partien von Dirk Jäger an Brett 4 gegen Kisters und Mario Seifart an Brett 6 gegen Kerl wurden noch verbissen ausgekämpft. Zu guter Letzt endeten sie beide remis. Ab sofort kann damit jetzt schon für die Schachsaison 2002/2003 geplant werden.
Die 2. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim konnte im Kampf gegen den Abstieg aus der Bezirksliga auch mit nur sieben Spielern ein wichtiges 4:4-Unentschieden bei der 2. Garnitur des Hildesheimer SV erringen. Dabei kommt dem Sieg von Klaus Sager an Brett 6 deshalb besondere Bedeutung zu, weil so die kampflose Niederlage des 3. Brettes ausgeglichen werden konnte; alle anderen Partien endeten trotz bewegten Ringens remis. Für Northeim spielten: Hans-Jürgen Breves (Brett 1), Heiko Herwig (Brett 2), Tipp Lipp (Brett 4), Marko Rieß (Brett 6), Carsten Kohley (Brett 7) und Kirsten-Horst Geiser (Brett 8).
Mit einem hart erkämpften und verdienten 4,5:3,5 Sieg gegen den Hildesheimer SV III hat die 3. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim einen großen Schritt in Richtung Aufstieg in die Bezirksklasse getan. Nur ein Sieg am letzten Spieltag gegen die Schachfreunde aus Drispenstedt fehlt noch zum Erreichen dieses Zieles. Nach teilweise dramatischen Spielverläufen an den einzelnen Brettern besiegelte Klaus Elborg (Brett 3) mit seinem Sieg den knappen Erfolg der Northeimer. Ebenfalls gewinnen konnten Ingo Ludewig an Brett 5 und Hans-Jürgen Teuber an Brett 7. Dirk Wegener (Brett 2), Dr. Dietrich Stratmann (Brett 6) und Hans-Joachim Rodemann (Brett 8) spielten remis. Nach teilweise harten Schlagabtausch verlor Karl-Heinz Danne (Brett 1) ebenso wie Frank Rinkewitz an Brett 4. .


PRESSEMELDUNG vom 21.3.2002
Rückschlag im Abstiegskampf
Die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim (Verbandsliga Ost ) kassierte in der 7. Runde der Schachsaison 2001/02 eine 2,5:5,5 - Niederlage beim Hamelner SV. Schon vor Beginn des Kampfes lag Northeim mit 0:2 Punkten in Rückstand, weil man nur mit 6 Spielern angetreten war.. Denn da die 2. Mannschaft zeitgleich um den Abstieg aus der Bezirksliga gegen einen vermeintlich "schwächeren" Gegner antrat, sollte diese in Bestbesetzung antreten können. So wurde von vornherein eine Niederlage der 1. Mannschaft in Kauf genommen. Vor diesem Hintergrund ist das erzielte Endergebnis beachtlich. Denn nach einem Sieg von Hubert Stahl an Brett 4 und Punkteteilungen von Dirk Sroka (Brett 1) und Michael Schulz (Brett 6) war sogar ein 4:4 - Unentschieden möglich. Deshalb spielte Stefan Grosse an Brett 7 mit allen Mitteln auf Angriff. Doch sein erfahrener Gegner hielt dem Druck stand und gewann schließlich. Jetzt spielte die letzte laufende Partie keine Rolle mehr, so daß Alf Özen (Brett 3) in das Remisangebot seines Gegners einwilligte. Mit nunmehr 5:9 Punkten und noch zwei ausstehenden Kämpfen ist der Klassenerhalt jedoch immer noch aus eigener Kraft zu erreichen.
Trotz der erwähnten guten Vorgaben aus der höheren Liga verlor die 2. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim ihre Begegnung gegen die 3. Mannschaft des Hamelner SV mit 3,5:4,5 Punkten. Besonders ärgerlich ist dabei, daß besser stehende Partien noch verloren wurden, so daß diese Punkte am Ende fehlten. Siegen von Hans-Jürgen Breves (Brett 1), Mario Seifart (Brett 2) und Carsten Kohley (Brett 6) standen Niederlagen von Jörg Apel (Brett 4), Timo Lipp (Brett 5), Marko Rieß (Brett 7) und Kirsten-Horst Geiser (Brett 8) gegenüber; Heiko Herwig (Brett 3) spielte remis. Damit ist die Mannschaft nur noch einen einzigen Punkt von einem Abstiegsplatz entfernt.
Die 3. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim war in dieser Runde spielfrei.


PRESSEMELDUNG vom 28.2.2002
Klassenerhalt wieder möglich
Nach 6 von insgesamt 9 Runden der Schachsaison 2001/02 ist der Klassenerhalt für die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim in der Verbandsliga-Ost nähergerückt. Zwar reichte es im Auswärtsspiel gegen den Einbecker SV, einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, nur zu einem 4:4 - Unentschieden, doch der darauffolgende Sieg gegen den Alfelder Schachverein bedeutet einen Zwei-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Mit nunmehr 5:7 Punkten rangiert der SC Schwarz-Weiß Northeim auf Platz 7 unter 10 Mannschaften.
Die Begegnung gegen Einbeck war von Nervosität auf beiden Seiten geprägt. Anders ist der wechselvolle Verlauf des Kampfes von "sicherem Sieg" zu "unvermeidlicher Niederlage" und letztlichem verdienten Unentschieden nicht zu erklären. Siegen von Alf Özen (Brett 3), Michael Schulz (Brett 6) und Gordon Neumann (Brett 7) sowie Punkteteilungen von Dirk Sroka (Brett 1) und Hubert Stahl (Brett 4) standen Niederlagen von Alfred Müller (Brett 2), Dirk Jäger (Brett 5) und Hans-Jürgen Breves (Brett 8) gegenüber. Im folgenden Kampf gegen Alfeld gelang es der Mannschaft erstmals in dieser Saison, das in ihr steckende Potential auch abzurufen; der 5:3 - Heimerfolg geriet nie in Gefahr. Dirk Sroka siegte an Brett 1 ebenso sicher wie Dirk Jäger an Brett 5 und Michael Schulz an Brett 6. Alfred Müller (Brett 2), Alf Özen (Brett 3), Mario Seifart (Brett 7) und Gordon Neumann (Brett 8) spielten remis. Lediglich Hubert Stahl verlor an Brett 4 unglücklich.
Die 2. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim belegt nach einer unerwarteten 2,5:5,5 - Heimschlappe gegen den SK Goslar und einer hohen Niederlage beim Staffelfavoriten SV Tempo Göttingen mit 5:7 Punkten den 5. Platz in der Bezirksliga Süd-Niedersachsen. Dadurch schmolz der Abstand zum Tabellenende weiter. In beiden Begegnungen konnten die Northeimer nur mit 7 Spielern antreten. Lediglich Carsten Kohley gelang gegen Goslar an Brett 4 ein Sieg. Remis spielten Klaus Sager (2x an Brett 5 und 3), Timo Lipp (Brett 4), Stefan Grosse (Brett 6), Marko Rieß (Brett 7) und Kirsten-Horst Geiser (Brett 8).
Die 3. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim sammelt weiterhin fleißig Punkte im Kampf um den Aufstieg und liegt momentan auf Platz 3 der Tabelle. Im Auswärtsspiel der Kreisliga erreichte man ein 4:4 - Unentschieden beim Mitkonkurrenten Hamelner SV, anschließend gelang ein 6:2 - Kantersieg gegen Bad Salzdetfurth. Fleißigste Punktesammler waren Dirk Wegener und Klaus Elborg (je 2 Punkte), Dr. Dietrich Stratmann (1,5 Punkte), Alexander Höche, Otto Figge, Ingo Ludewig und Frank Rinkewitz (je 1 Punkt) sowie Karl-Heinz Danne (0,5 Punkte).


PRESSEMELDUNG vom 28.1.2002
Halbzeitbilanz der Schachsaison 2001/02
Die Halbzeitbilanz der Schachsaison 2001/02 fällt zwiespältig aus. Nach vier gespielten Runden rangiert die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim mit 2:6 Mannschaftspunkten in der Verbandsliga-Ost auf einem bedrohlichen 8. Tabellenplatz unter 10 Teams. Da es in diesem Jahr wohl mindestens 2 Absteiger geben wird, ist die Lage prekär. Hinzu kommt, daß die Brettpunktwertung (ähnlich dem Torverhältnis im Fußball) durch drei hohe Niederlagen getrübt wird und die schlechteste der ganzen Liga ist. Allerdings mußte die Mannschaft in den beiden ersten Runden auch gleich gegen die beiden hohen Aufstiegsaspiranten Braunschweiger SF und Hildesheimer SV antreten. In beiden Kämpfen setzte es empfindlich hohe 1:7-Niederlagen - und das, obwohl es jeweils lange nach besseren Resultaten ausgesehen hatte. In der dritten Runde folgte zum Glück ein 5,5:2,5-"Pflichtsieg" gegen den Aufsteiger SV Ölsburg. Den Siegen von Dirk Jäger (Brett 4), Michael Schulz (Brett 5), Sascha Göttling (Brett 6), Stefan Grosse (Brett 7) und Gordon Neumann (Brett 8) sowie dem Remis von Dirk Sroka (Brett 1) ist es zu verdanken, daß der Klassenerhalt noch immer möglich ist. Doch der kurze "Höhenflug" der Northeimer Mannschaft wurde durch den SV Wolfenbüttel postwendend gestoppt. Bei der 2:6-Niederlage konnte keine einzige Partie gewonnen werden. Nur Dirk Sroka (Brett 1), Alf Özen (Brett 2), Dirk Jäger (Brett 5) und Michael Schulz (Brett 6) erreichten ein Remis. Fragt man nach den Gründen für dieses Debakel, so fällt besonders die Tatsache ins Auge, daß die meisten der später verlorenen Partien lange Zeit ausgeglichen gestaltet werden konnten. Erst in fortgeschrittenem Partiestadium schleichen sich aufgrund von Konditions- und Konzentrationsmängeln Fehler ein, die zumeist zum sofortigen Verlust führen. Vielleicht ist es in den verbleibenden Runden aber noch möglich, diesen Mißstand zu beseitigen.
Die 2. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim steht zur Halbzeit der Bezirksliga mit 5:3 Punkten auf einem hervorragenden 3. Tabellenplatz. Bereits in Runde 1 konnte man den Auswärtskampf gegen den Aufsteiger SK Duderstadt souverän mit 5,5:2,5 Punkten gewinnen. Mario Seifart (Brett 2), Gordon Neumann (Brett 3), Jörg Apel (Brett 5) und Stefan Grosse (Brett 7) gewannen. Timo Lipp (Brett 4), Carsten Kohley (Brett 6) und Kirsten-Horst Geiser (Brett 8) sicherten den Erfolg mit ihren Remis ab. Gegen den SV Drispenstedt gab es in Runde 2 eine Punkteteilung. Zwar hatte man sich gegen diesen Gegner mehr erhofft, doch nach individuellen Fehlern reichten die Siege von Hans-Jürgen Breves (Brett 1) und Carsten Kohley (Brett 6) sowie die Remis von Mario Seifart (Brett 2), Heiko Herwig (Brett 3), Klaus Sager (Brett 5) und Kirsten-Horst Geiser (Brett 8) nur für ein 4:4-Unentschieden. Runde 3 sah einen kuriosen Schachkampf gegen den Lokalrivalen SV Plesse Bovenden. 7 Partien endeten nach wechselvollem Verlauf unentschieden; nur am 8. Brett mußte sich Kirsten-Horst Geiser nach spannendem Verlauf geschlagen geben, so daß der Kampf mit 3,5:4,5 unglücklich verloren ging. Doch es heißt nicht zu Unrecht, daß sich Glück und Unglück zumeist ausgleichen: in Runde 4 konnte nach einem großen Auswärtskampf der starke Verbandsligaabsteiger SV Osterode-Südharz mit 5,5:2,5 Punkten bezwungen werden. Besonders erwähnt werden muß dabei der Sieg von Hans-Jürgen Breves an Brett 1 gegen Stefan Markgraf, einen Spitzenspieler des Bezirks Südniedersachsen. Außerdem gewannen Gordon Neumann (Brett 3), Timo Lipp (Brett 4), Carsten Kohley (Brett 6) und Kirsten-Horst Geiser (Brett 8) ihre Partien, Mario Seifart (Brett 2) spielte remis. Mit diesem schönen Erfolg im Rücken darf man den kommenden schweren Aufgaben gegen die weiteren Staffelfavoriten mit Zuversicht entgegensehen.
Die 3. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim hat in der Kreisliga erst 3 Kämpfe bestritten. Dabei konnte sie zeigen, daß sie zu Recht zu den Favoriten in ihrer Klasse zählt. Mit 5:1 Punkten belegt man momentan nur aufgrund des geringfügig schlechteren Brettpunkteergebnisses Rang 3. Das Ligaziel heißt "Aufstieg", zumal sich zwei Teams für die höhere Klasse qualifizieren werden. Dem erwarteten 5,5:2,5-Sieg gegen Bad Harzburg 2 (es gewannen Marko Rieß, Frank Rinkewitz und Dr. Stratmann, kampflose Punkte erzielten Otto Figge und Klaus Elborg, remis spielte Karl-Heinz Danne) folgte ein ebenso hoher Erfolg gegen den ESV Göttingen 2 (Marko Rieß, Klaus Elborg, Ingo Ludewig, Dirk Wegener und Frank Rinkewitz gewannen, Dr. Stratmann spielte remis). Schließlich erreichte man gegen den Hamelner SV 5, einen Mitfavoriten um den Aufstieg, ein 4:4-Unentschieden. Dirk Wegener, Klaus Elborg und Frank Rinkewitz gewannen, Karl-Heinz Danne und Dr. Stratmann erreichten eine Punkteteilung).


NACHRICHT vom 20.12.2001
Hubert Stahl ist neuer Northeimer Stadtmeister. Er setzte sich mit 6 Punkten aus 7 Partien vor Mario Seifart und Michael Schulz durch (beide 5,5 Punkte). Ein Bericht folgt.


PRESSEMELDUNG vom 2.10.2001
Neuer Vorstand im Schachclub Schwarz-Weiß Northeim
So harmonisch wie in diesem Jahr verlief bisher noch keine Jahreshauptversammlung des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim. Nach nur 150 Minuten waren die Tagesordnungspunkte erledigt.
Den Rechenschaftsberichten der Vorstandsmitglieder folgte die Entlastung des Vorstands. Bei der Neubesetzung der Ämter ergaben sich nur geringe Veränderungen gegenüber den bisherigen Amtsinhabern. Erster Vorsitzender bleibt Michael Schulz, zweiter Vorsitzender Hans-Jürgen Breves. Mühe machte die Wahl eines neuen Turnierleiters. Dieses Amt erfordert Organisationstalent sowie Anwesenheit an den Vereinsabenden. Schließlich erklärte sich Timo Lipp zur Übernahme bereit; er wird unterstützt von Hans-Jürgen Breves. Jugendwart bleibt Karl-Heinz Danne, der bereits seit vielen Jahren ein Schachtraining mit Jugendlichen verschiedener Northeimer Schulen durchführt. Frank Rinkewitz wird ein weiteres Jahr die Kasse des Vereins verwalten. Kassenprüfer sind Dirk Sroka und Mario Seifart. Als Pressewart wurde Alf Özen wiedergewählt. Neuer Gerätewart ist Marko Rieß. Alle Kandidaten wurden ohne Gegenstimme gewählt.
Anschließend wurden folgende Sachthemen abgehandelt: 1. Eine Satzungsänderung auf Anraten des Amtsgerichts wurde genehmigt, damit die lange beantragte Aufnahme in das Vereinsregister erfolgen kann. 2. Ein Antrag auf Änderung des Geschäftsjahres wurde abgelehnt. Das Geschäftsjahr des Vereins beginnt damit weiterhin am 1. Oktober und endet am 30. September. 3. Im Zuge der Umstellung auf EURO wurden alle Zahlen einfach halbiert. Dies entspricht einer Beitragssenkung um ca. 2,5%.
Zuletzt noch ein Punkt in eigener Sache: Der Schachclub Schwarz-Weiß Northeim ist auf der Suche nach einem neuen Spiellokal. Vorschläge werden gerne entgegengenommen. Die Telefonnummer des Vorsitzenden lautet: 05561/73728.


PRESSEMELDUNG vom 25.9.2001
Vorschau auf die Schachsaison 2001/02
Der Schachclub Schwarz-Weiß Northeim wird an der Wettkampfsaison 2001/02 mit drei Schachmannschaften teilnehmen (im Vorjahr vier). Die 1. Mannschaft spielt weiterhin in der Verbandsliga Ost, die aus 10 Teams besteht; in der in der Vorsaison wurde mit 5 : 11 Punkten der 7. Platz belegt. Das Ziel für die kommende Saison muß wiederum ein Platz im Mittelfeld sein, möglichst mit 8 oder mehr Mannschaftspunkten. Dies ist durchaus realistisch, da Spielerabgänge beim Northeimer Team nicht zu verzeichnen sind und mit Mario Seifart von Plesse Bovenden ein starker Ersatzspieler hinzugewonnen werden konnte. Gleichzeitig geht die Konkurrenz z.T. erheblich geschwächt in die Saison (z.B. der Hildesheimer SV). Doch auch gegen direkte Konkurrenten um den Abstieg (Peiner SV, Einbecker SV, SG Holzminden, SV Ölsburg) sollten Punktgewinne möglich sein. Die Northeimer Mannschaftsaufstellung lautet im einzelnen: 1. Dirk Sroka; 2. Alfred Müller; 3. Alf Özen (Mannschaftsführer); 4. Heinz-Walter Köhler; 5. Hubert Stahl; 6. Dirk Jäger; 7. Michael Schulz; 8. Sascha Göttling. Alle Heimspiele werden im Autohaus Herrmann, Robert-Bosch-Str. 5, ausgetragen und beginnen um 10 Uhr. Die Heimspieltermine: 14. Oktober (Braunschweiger SF), 20. Januar 2002 (Caissa Wolfenbüttel), 24. Februar (Alfelder SV), 14. April (SG Holzminden). Zuschauer sind stets gerne gesehen.
Die 2. Mannschaft geht wiederum in der Bezirksliga auf Punktejagd. Nachdem in der Vorsaison mit 7 : 11 Punkten der 6. Platz erreicht wurde, dürfte eine Wiederholung dieses Ergebnisses schwer fallen: Der Zugang von Seifart wird den Fortgang des ehemaligen Vereinsmeisters Marko Sommer und der ehemaligen Niedersächsischen Landesmeisterin Susanne Elborg (beide spielen jetzt für Duderstadt) nicht ausgleichen können. Erschwerend kommt hinzu, daß weitere Stammspieler aus beruflichen Gründen nicht immer einsetzbar sind.
Die 3. Mannschaft spielt nach ihrem Abstieg aus der Bezirksklasse in der kommenden Saison in der Kreisliga. Hier sollte ein vorderer Tabellenplatz realistisches Ziel sein. Die Spielerdecke ist aufgrund der Auflösung der 4. Mannschaft recht groß, so daß immer in voller Besetzung gespielt werden kann.
Die 2. und 3. Mannschaft bestreiten ihre Heimspiele alternierend im Vereinsheim des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim, dem "Gemeindehaus der evangelischen Kirche" in der Teichstr. 38; Spielbeginn ist jeweils um 11 Uhr. Die einzelnen Termine sind: 14.10.; 11.11.; 25.11.; 20.1.2002; 3.2.; 24.2.; 17.3.; 14.4.; 28.4. Gäste sind bei allen Kämpfen jederzeit willkommen.


NACHRICHT vom 14.05.2001
Der Schachverein Schwarz-Weiß Northeim gewann das Jubiläumsturnier zum 50-jährigen Bestehen des Schachvereins Nordhausen. Insgesamt nahmen 7 Mannschaften an diesem Schnellturnier teil. Unsere 1. Mannschaft blieb mit 11 : 1 Mannschafts- und 19 : 5 Brettpunkten ungeschlagen und siegte in der Besetzung Breves (3,5 Punkte aus 6 Partien), Schulz (3,5), Seifart (6,0) und Rieß (6,0). Die 2. Mannschaft mit Lipp, Danne, Prof. Zierott und einem Ersatzspieler aus Nordhausen (Sroka fehlte unentschuldigt!) leistete mit einem 2 : 2 gegen den späteren Zweitplazierten Nordhausen Schützenhilfe und belegte am Ende einen hervorragenden 5. Platz.


PRESSEMELDUNG vom 5.4.2001
Klassenerhalt gesichert
Der vorletzte Spieltag der Schachsaison 2000/01 brachte für den Schachclub Schwarz-Weiß Northeim nach einem 5 : 3 Auswärtserfolg beim SV Osterode-Südharz den Klassenerhalt der 1. Mannschaft in der Verbandsliga.
Nach einem frühen Remis von Dirk Sroka an Brett 2 gegen Saal und sicheren Siegen von Hubert Stahl an Brett 5 gegen Helbig, Michael Schulz an Brett 6 gegen Lehn und Gordon Neumann an Brett 8 gegen Renziehausen, sicherte Alf Özen mit einem durchschlagenden Figurenopfer an Brett 3 gegen C. Markgraf zum 4,5 : 0,5 bereits den Mannschaftssieg. Anschließend schaltete die Mannschaft "einen Gang zurück". Alfred Müller verlor nun seine schlechte Stellung an Brett 1 gegen S. Markgraf ebenso wie Stefan Grosse an Brett 7 gegen Drache durch einen übersehenen Konter. Heinz-Walter Köhler stellte mit seinem Remis in einem schwierigen Turmendspiel an Brett 4 gegen Helmke den Endstand sicher.
Die 2. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim verlor ihr Heimspiel in der Bezirksliga gegen den Staffelsieger SG Holzminden unglücklich mit 3 : 5 Punkten. Für die nur mit 7 Spielern angetretenen Northeimer gewann Marco Sommer an Brett 4 gegen Kerl. Die Remis von Hans-Jürgen Breves an Brett 1 gegen Frost, Timo Lipp an Brett 5 gegen Butz, Klaus Sager an Brett 6 gegen Moor und Jörg Apel an Brett 8 gegen Meißner reichten nicht mehr, um die Niederlagen von Emil Sohr an Brett 7 gegen Einfalt und Carsten Kohley nach einem unerklärlichen Fehler an Brett 2 gegen Böttcher auszugleichen.
Die 3. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim "ziert" nach der 3 : 5-Niederlage in der Bezirksklasse bei GW Parensen mit nunmehr 0 : 14 Punkten das Tabellenende und steht damit als Absteiger in die Kreisliga fest. Dem Sieg von Marko Rieß an Brett 1 gegen Jukic stehen Remisergebnisse von Ingo Ludewig, Kirsten-Horst Geiser, Karl-Heinz Danne und Hans-Joachim Rodemann sowie Niederlagen von Dirk Wegener, Otto Figge und Dieter Scheunemann gegenüber.
In der Kreisliga wurde der kurzfristige Aufwärtstrend der 4. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim durch eine 2,5 : 5,5 Niederlage gegen den Hamelner SV gebrochen. Nach Siegen von Susanne Elborg und Marcus Gerlach, einem Unentschieden von Stephan Kiss und Niederlagen von Klaus Elborg, Dr. Dietrich Stratmann, Alexander Höche und Michael Cieslak kann nur noch ein Wunder am letzten Spieltag den Klassenerhalt bringen.


PRESSEMELDUNG vom 21.3.2001
Gemischte Ergebnisse
Am 7. Wettkampftag der Schachligen war die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim in der Verbandsliga spielfrei. Da die tieferklassigen Teams deshalb keine Ersatzspieler abstellen mußten, konnte die 2. Mannschaft in der Bezirksliga beim Hamelner SV in Bestbesetzung antreten. So wurde erwartet, daß in dieser Partie die letzten Zweifel am Klassenerhalt ausgeräumt werden würden. Umso empfindlicher schmerzt die hohe 2 : 6 - Schlappe, mit der die Northeimer die Heimreise antreten mußten. Denn nach schnellen Niederlagen von Stefan Grosse an Brett 2 gegen Pape und Carsten Kohley an Brett 4 gegen Fouksa lag die Mannschaft bereits mit 0:2 zurück, bevor der Kampf richtig angefangen hatte. Jetzt mußten die übrigen Teammitglieder auf Sieg spielen. Doch nur Marco Sommer gelang an Brett 5 ein Sieg gegen Wache. Immerhin ein Remis erreichten Heiko Herwig an Brett 6 gegen Scherneck und Klaus Sager an Brett 7 gegen Krüger. Hans-Jürgen Breves an Brett 1 gegen Kullmann, Gordon Neumann an Brett 3 gegen Schwekendiek und Timo Lipp an Brett 8 gegen Pietsch hingegen verloren ihre Partien.
Auch die 3. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim verlor ihr Heimspiel der Bezirksklasse gegen den SC Bad Salzdetfurth mit 2 : 6. Nur Ingo Ludewig konnte an Brett 4 gegen Paggel gewinnen. Kirsten Horst Geiser erreichte an Brett 5 gegen Jentsch ebenso ein Remis wie Dieter Scheunemann an Brett 8 gegen Gärtner. Marko Rieß, Dirk Wegener, Otto Figge, Hans-Joachim Rodemann und Dr. Hans Martensen verloren. Mit nunmehr 0:14 Mannschaftspunkten ist der Abstieg in die Kreisliga endgültig besiegelt.
Die 4. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim erreichte als Tabellenletzter der Kreisliga einen völlig unerwarteten 5 : 3 - Sieg gegen den Spitzenreiter und bereits als Aufsteiger in die Bezirksklasse feststehenden Alfelder SV. Es machte sich bezahlt, daß die ehemalige Niedersächsische Landesmeisterin Susanne Elborg kurzfristig nachgemeldet wurde. Sie gewann ihre Partie ebenso wie Frank Rinkewitz, Stephan Kiss und Alexander Höche. Klaus Elborg und Marcus Gerlach spielten remis, Dr. Dietrich Stratmann verlor. Damit kann die 4. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim wieder auf den Klassenerhalt hoffen.


PRESSEMELDUNG vom 23.2.2001
Sensation knapp verpaßt
Die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim mußte in der Verbandsliga beim Titelanwärter und Aufstiegsfavoriten Alfelder SV antreten. Nachdem gleich drei (!) Northeimer Spitzenspieler aus beruflichen Gründen verhindert waren und nur ein Ersatzspieler nachgemeldet werden konnte, mußte das Team mit sechs gegen acht Spieler antreten. Als dann auch noch ein weiteres Mannschaftsmitglied nicht zum vereinbarten Treffpunkt erschien, war die Lage aussichtlos. Umso höher muß der Kampfgeist der Northeimer gewürdigt werden, der fast noch zu einem Unentschieden gereicht hätte.
Der gesundheitlich angeschlagene Michael Schulz einigte sich an Brett 5 gegen Baumfalk schnell auf remis und verabschiedete sich aufs Krankenlager. In der Folge landete Dirk Jäger an Brett 6 gegen Szablewski in bedrängter Situation einen Befreiungsschlag und konnte gewinnen. Alf Özen häufte sich an Brett 2 gegen Riesner einige kleine Vorteile an, die er in der Folge zum Sieg verwerten konnte. Auch Hubert Stahl stand an Brett 4 gegen Bauer besser, doch als der Northeimer Nestor Emil Sohr an Brett 7 gegen Camen nach langem Kampf ins Hintertreffen geriet und seine Partie schließlich verlor, war der Kampf zugunsten der Alfelder entschieden. Jetzt gab Stahl seine Stellung remis, womit der Endstand von 3 : 5 feststand. Obwohl die Northeimer Mannschaft nun wieder in akuter Abstiegsgefahr schwebt, stimmt die gezeigte kämpferische Leistung doch hoffnungsvoll. Zwei Punkte aus den letzten beiden Mannschaftskämpfen dürften zum Klassenerhalt ausreichen.
Die 2. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim hatte in der Bezirksliga die Mannschaft des SK Goslar zu Gast. In diesem Kellerduell ging es um bereits um die Vorentscheidung im Abstiegskampf. Die Northeimer konnten ihre Chance nutzen und gewannen verdient mit 5 : 3 Punkten. Zwar erreichte Hans-Jürgen Breves an Brett 1 gegen Tuchtfeld nur ein Remis, und an Brett 2 verlor Stefan Grosse gegen Möhle ebenso wie Marco Sommer an Brett 3 gegen Ohlig, doch wurde der Kampf diesmal an den hinteren Brettern gewonnen. Denn Gordon Neumann siegte an Brett 4 nach zähem Kampf gegen Oberländer ebenso wie Heiko Herwig an Brett 5 im Mittelspiel gegen Brauner. Da bereits Timo Lipp an Brett 7 gegen Scholz und Kirsten-Horst Geiser an Brett 8 gegen Ruttke mit einer feinen Aktion erfolgreich blieben und Jörg Apel seine Stellung an Brett 6 gegen Doros zum remis verteidigte, war der Sieg gesichert. Mit dem Abstieg hat die 2. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim in dieser Saison nichts mehr zu tun.
Die 3. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim konnte zum Auswärtsspiel der Bezirksklasse in Hildesheim nur mit 6 Spielern antreten. Es überrascht daher nicht, daß der Kampf mit 2 : 6 Punkten verloren wurde. Bedenklich stimmt allerdings, daß kein Spieler gewinnen konnte, sondern lediglich Dirk Wegener, Ingo Ludewig, Karl-Heinz Danne und Hans-Joachim Rodemann ein remis erreichten. Otto Figge und Dieter Scheunemann verloren. Mit nunmehr 0:10 Mannschaftspunkten dürfte sich der Abstieg kaum noch abwenden lassen.
Die 4. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim mußte im Heimspiel der Kreisliga gegen den SV Drispenstedt eine herbe 3,5 : 4,5 Niederlage einstecken. Das knappe Ergebnis täuscht über die wahren Begebenheiten hinweg, denn der Gegner reiste nur mit 6 Spielern an. Trotzdem war der Kampf bereits nach wenigen Minuten verloren, denn bereits in der Anfangsphase führten unerklärliche Fehler zu den Niederlagen von Alexander Höche, Michael Cieslak und Markus Gerlach. Auch Hans Martensen verlor, während Jörn Sommer wenigstens noch ein Remis erzielte. Obwohl die Niederlage schon längst feststand, spielte Klaus Elborg zur Ehrenrettung der Northeimer weiter und gewann seine Partie nach langem Kampf. Zwar ist die 4. Northeimer Mannschaft derzeit Tabellenletzter, hat jedoch nur 2 Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Um dieses Ziel zu erreichen, ist allerdings eine erhebliche Leistungssteigerung nötig.


PRESSEMELDUNG vom 31.1.2001
Glück im Unglück
Die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim verlor ihren Heimkampf der Verbandsliga gegen den Hamelner SV mit 2,5 : 5,5 Punkten. Die Niederlage war unnötig und fiel zu hoch aus. Denn nachdem an den ersten drei Brettern gegen sehr starke Gegnerschaft Paroli geboten werden konnte (Dirk Sroka gewann nach zähem Ringen an Brett 2 gegen Kaiser, Alfred Müller erreichte an Brett 1 gegen Jöge ebenso ein Remis wie Alf Özen an Brett 3 gegen Durst), waren die Weichen auf einen Northeimer Sieg gestellt. Doch unerklärbare individuelle Fehler führten sowohl bei Hubert Stahl an Brett 4 gegen Barz, als auch bei Hans-Jürgen Breves an Brett 7 gegen Wotzny und Carsten Kohley an Brett 8 gegen Kullmann zum Verlust ihrer Partien. Das Remis von Sascha Göttling an Brett 5 konnte die Niederlage nicht mehr abwenden. Symptomatisch war es, daß zu guter Letzt auch Michael Schulz an Brett 6 seine eigentlich gewonnene Stellung nach einen Fehler noch aufgeben mußte. Der einzige Lichtblick dieses Spieltages war, daß auch der Tabellenletzte Einbeck seinen Mannschaftskampf verlor und sich der Punktabstand zu den Abstiegsplätzen damit nicht verringerte.
Die 2. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim fuhr in der Bezirksliga stark ersatzgeschwächt und ohne Ambitionen zum USC Clausthal. Doch als die Clausthaler nur mit 6 Spielern antraten, war die Chance auf einen Überraschungscoup groß. Tatsächlich gelang nach langem Kampf ein nicht erwarteter 5 : 3-Sieg. Stefan Grosse (Brett 1) und Timo Lipp (Brett 4) gewannen kampflos, Klaus Sager (Brett 5 gegen Geers), Otto Figge (Brett 6 gegen Irmer) und Jörg Apel (Brett 8 gegen Spitznas) siegten, Marco Sommer (Brett 2 gegen Dieterle), Gordon Neumann (Brett 3 gegen Anger) und Emil Sohr (Brett 7 gegen Köhler) verloren. Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt geschafft.
Nachdem die 3. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim viele ihrer Stammspieler an die höherklassigen Teams abtreten mußte und zu ihrem Match in der Bezirksklasse mit nur 7 Spielern antreten konnte, unterlag sie gegen den SK Duderstadt sang- und klanglos mit 2 : 6. Dirk Wegener, Kirsten-Horst Geiser, Hans-Joachim Rodemann und Dieter Scheunemann konnten ein Remis erkämpfen, Marko Rieß, Ingo Ludewig und Karl-Heinz Danne verloren.
Auch die 4. Mannschaft mußte in der Kreisliga in Unterzahl antreten. Beim Hamelner SV 5 gab es mit nur 6 Spielern eine 2 : 6-Niederlage. Einziger Lichtblick war der Sieg des jungen Alexander Höche. Klaus Elborg und Frank Rinkewitz spielten Remis, Dr. Dietrich Stratmann, Jörn Sommer und Michael Cieslak verloren.


NACHRICHT vom 05.02.2001
Am Freitag, 9. Februar 2001, findet um 19.30h eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Die Satzung muß geändert werden, um den Status der Gemeinnützigkeit vom Finanzamt zu erhalten. Außerdem stehen Nachwahlen zum Vorstand auf der Tagesordnung (Turnierleiter, Schriftführer, Jugendwart). Bitte erscheint zahlreich!!!


PRESSEMELDUNG vom 10.1.2001
Wichtige Punkte im Abstiegskampf
Die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim gewann ihr Auswärtsspiel der Verbandsliga beim Einbecker SC souverän mit 5,5 : 2,5 Punkten. Zum ersten Mal seit Jahren ging keine einzige Partie verloren, und dies, obwohl zwei Stammspieler ausfielen. Alfred Müller einigte sich an Brett 1 gegen Löhnhardt schnell auf Remis, nachdem er eine Abwicklung falsch eingeschätzt hatte. Hubert Stahl gewann an Brett 4 gegen Müller in stürmischer Attacke nur kurze Zeit später. Gleichzeitig erreichte Stefan Grosse an Brett 8 ein Remis gegen Bentmann, nachdem er eine schlechtere Stellung gut verteidigen konnte. Nach längerem Kampf einigten sich auch Michael Schulz an Brett 5 gegen Kanbach und Dirk Jäger an Brett 6 gegen Dannenberg auf Remis. Als schließlich Alf Özen an Brett 2 gegen Schmidt eine wilde und unübersichtliche Stellung zum Sieg führen konnte, und Heinz-Walter Köhler an Brett 3 gegen Deckert im Turmendspiel ein sicheres Remis einfuhr, war der Mannschaftserfolg gesichert. Jetzt konnte Gordon Neumann an Brett 8 gegen Rath befreit aufspielen und gewann seine Angriffsstellung einige Zeit später. Durch diesen Sieg gegen einen Mitabstiegskandidaten konnte sich die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim einen 3-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsplätze sichern.
Die 2. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim mußte im Heimkampf der Bezirksliga gegen den hohen Favoriten SC Tempo Göttingen 2 eine unglückliche 3,5 : 4,5 Niederlage hinnehmen. Zwar trotzten die ersten drei Bretter (Hans-Jürgen Breves gegen Cotenescu, Marco Sommer gegen Jürgens, Heiko Herwig gegen Severin) den Göttingern jeweils ein Remis ab, und Klaus Sager gewann an Brett 4 gegen Aclam in einem Zeitnotduell sogar, doch waren Marko Rieß an Brett 6 gegen Gloth und Dirk Wegener an Brett 7 gegen Sippel chancenlos. Die beiden Remis von Timo Lipp an Brett 5 gegen Kohlmeier und von Jörg Apel an Brett 8 gegen Lindheim reichten nicht mehr aus, das Blatt noch einmal zu wenden.
Die 3. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim war an diesem Spieltag spielfrei. Die 4. Mannschaft verlor in der Kreisliga beim SK Goslar 2 mit 3,0 : 5,0. Klaus Elborg gewann seine Pertie, Frank Rinkewitz, Jörn Sommer, Alexander Höche und Michael Cieslak spielten remis, Dietrich Stratmann, Stephan Kiss und Marcus Gerlach verloren.


NACHRICHT vom 09.01.2001
DieTermine für das Schachjahr 2001 stehen fest und können auf der Kalenderseite eingesehen werden. Die Modalitäten der einzelnen Turnierausschreibungen stehen unter dem Menüpunkt Clubturniere.
Gleichzeitig muß ich zu meinem Bedauern bekanntgeben, daß ich den Posten des Turnierleiters aus persönlichen Gründen nicht weiterführen kann. Ich würde ja gerne, aber es geht einfach nicht mehr. Ich denke aber, daß dies zu keinem großen Bruch im Vereinsleben führen wird, da die Planung für das gesamte Jahr bereits geschehen ist. Meine übrigen Aufgaben werde ich selbstverständlich weiterführen.
A. ÖZEN


PRESSEMELDUNG vom 19.11.2000
Nur ein Remis für die Northeimer Schachmannschaften
Am zweiten Spieltag der Schachsaison 2000/2001 konnte lediglich die 1. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim einen Punktgewinn verbuchen. Sie erzielte im Auswärtskampf der Verbandsliga beim Peiner SV ein 4 : 4-Unentschieden. Nach einem frühen Remis von Heinz-Walter Köhler an Brett 3 gegen Garbuszus (DWZ 1856) und dem schnellen Sieg von Hubert Stahl an Brett 4 gegen Thurmann (1848) war sogar ein Sieg möglich. Doch nachdem Alf Özen an Brett 2 gegen Drewes (2052) in eine aussichtslose Position und Heiko Herwig an Brett 8 gegen Nordhorn (1675) in materiellen Rückstand gerieten, einigten sich beide Mannschaften auf ein Unentschieden. Dirk Jägers Partie an Brett 7 gegen M. Hentzschel (1872) wurde als gewonnen gewertet, die Stellungen von Alfred Müller an Brett 1 gegen Schmidt (1972), von Sascha Göttling an Brett 5 gegen E. Hentzschel (1861) und von Michael Schulz an Brett 6 gegen Sieverding (1812) wurden remis gegeben. Dieser Punktgewinn könnte sich im Abstiegskampf noch als wertvoll erweisen.
Die 2. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim verlor in der Bezirksliga ihre Begegnung in Drispenstedt unglücklich mit 3,5 : 4,5. Stefan Grosse an Brett 1 gegen Bauerdorff (1868) und Hans-Jürgen Breves an Brett 2 gegen Schädlich (1952) gaben ihre Partien remis, als die übrigen Partien noch einen Northeimer Sieg erwarten ließen. Doch dann verloren Prof. Dr. Gert Zierott an Brett 5 gegen Donath (1728) und Klaus Sager unerwartet an Brett 8 gegen Chylek (1699). Als sich nun Timo Lipp an Brett 6 gegen Vogt (---) mit einem Remis begnügen mußte, nachdem er den schwierigen Gewinnweg nicht fand, hatte sich der Kampf gedreht. Der Sieg von Gordon Neumann an Brett 3 gegen Külshammer (1735) ließ noch einmal Hoffnung aufkommen. Doch weder Marco Sommer an Brett 4 gegen Jansen (1753) noch Susanne Elborg an Brett 7 gegen Geißler (1686) kamen über eine Punkteteilung hinaus. Nach dieser knappen Niederlage ist die Northeimer Mannschaft auf einen Mittelplatz in der Tabelle abgerutscht.
Die 3. Mannschaft verlor ihr Heimspiel der Bezirksklasse gegen Uslar mit 2.5 : 5.5. Dirk Wegener konnte als einziger gewinnen. Jörg Apel, Emil Sohr und Kirsten-Horst Geiser spielten remis, Marko Rieß, Ingo Ludewig, Stephan Kiss und Dr. Dietrich Stratmann verloren. Weitere Informationen liegen nicht vor.
In der Kreisliga verlor die 4. Mannschaft in Bad Harzburg mit 3,5 : 4,5. Klaus Elborg, Alexander Höche und Marcus Gerlach gewannen, Lars Freitas spielte remis, Frank Rinkewitz, Dr. Hans Martensen, David Frerix und Michael Cieslak verloren ihre Partien. Auch zu diesem Kampf sind keine Einzelheiten bekannt.


NACHRICHT vom 24.10.2000
Prof. Dr. Gert Zierott wurde bei der Bezirksmeisterschaft in Goslar Bezirksmeister der Senioren, Michael Schulz wurde Bezirks-Problemmeister und Preisblitzsieger (vor Stefan Grosse). Herzlichen Glückwunsch!


PRESSEMELDUNG vom 18.10.2000
Start der Schachsaison 2000/2001
Der erste Spieltag der Schachsaison 2000/2001 brachte für die Mannschaften des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim durchwachsene Ergebnisse. Die 1. Mannschaft verlor in der Verbandsliga gegen den Titelanwärter SC Wolfsburg mit 2,5 : 5,5. Der Sieg der nur mit 7 Spielern angereisten Wolfsburger war allerdings nicht so klar, wie das Ergebnis Glauben macht. Dirk Jäger gewann an Brett 6 kampflos; sämtliche andere Partien standen nach 4 Stunden Spielzeit noch ausgeglichen. Nach der Zeitkontrolle setzte sich dann die Routine des mit hochkarätigen Spielern besetzen Gegners durch. So kamen lediglich Dirk Sroka an Brett 2 gegen Jentsch (DWZ 2111) in einer geschlossenen Position sowie Michael Schulz an Brett 5 gegen Wedemeyer (2002) und Heiko Herwig an Brett 7 gegen Beller (1858) im Endspiel zu einer Punkteteilung. Alfred Müller verlor an Brett 1 gegen Dr. Smolej (2226) ebenso wie Alf Özen an Brett 3 gegen Degen (2121) und Hubert Stahl an Brett 4 gegen Urban (1967). Die Niederlage des beherzt kämpfenden Northeimer Seniors Emil Sohr an Brett 8 gegen Finke (1835) stellte schließlich den Endstand her.
Die 2. Mannschaft des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim gewann ihr Heimspiel in der Bezirksliga gegen die stärker eingeschätzte Mannschaft des PSV Hameln souverän mit 5 : 3. Stefan Grosse an Brett 2 und Marco Sommer an Brett 4 kamen zu kampflosen Siegen. Prof. Zierott erkämpfte nach zähem Ringen an Brett 6 gegen Zaretser (1746) einen schönen Sieg. Carsten Kohley einigte sich an Brett 3 gegen Bräunig (1841) auf ein Salonremis. Auch Klaus Sager kam an Brett 7 gegen Albrecht (1632) nach langer Spielpause ebenso zu einem Remis wie Timo Lipp an Brett 5 gegen Petrutsi (1813), der damit den Mannschaftssieg klarmachte. Das Remis von Otto Figge an Brett 8 gegen Trost (1439) sowie die Niederlage von Hans-Jürgen Breves an Brett 1 gegen Sloutsker (1997) waren nun bedeutungslos.
Die 3. Mannschaft mußte ihr Auswärtsspiel beim SK Gronau kampflos verloren geben, da aufgrund mehrerer kurzfristiger Ausfälle keine Mannschaft zusammengestellt werden konnte.
Die 4. Mannschaft verlor schließlich im Heimkampf der Kreisliga gegen den SV Osterode-Südharz unglücklich mit 3 : 5. David Frerix konnte trotz Anwesenheit im Spiellokal nicht eingesetzt werden, da nicht klar war, ob er in einer höherklassigen Mannschaft aufgestellt worden war. Dies hätte eine automatische 0 : 8 Niederlage nach sich gezogen. So trat die Mannschaft vorsorglich nur mit 7 Spielern an. Trotzdem war ein Punktgewinn nach dem kampflosen Gewinn von Frank Rinkewitz an Brett 2 und den souveränen Siegen von Dr. Stratmann an Brett 1 gegen Sablotny (1561) und Klaus Elborg an Brett 3 gegen Henze (1470) möglich. Doch Alexander Höche verlor an Brett 4 gegen Riechel (1520) ebenso wie Stefan Kiss an Brett 5 gegen Möller (1543) und Marcus Gerlach an Brett 8 gegen Weiser (1444). Als letzter mußte auch Michael Cieslak in seiner ersten Turnierpartie an Brett 7 gegen den Ehrenvorsitzenden des Bezirks, Bruno Kuttner (1626), die Segel streichen.
Alle Mannschaften des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim werden in dieser Saison wohl gegen den Abstieg kämpfen müssen, doch darf man nach den gezeigten Leistungen durchaus optimistisch sein.


PRESSEMELDUNG vom 11.10.2000
Niederlage gegen HSK/PSV Hannover
Im Viererpokal des Niedersächsischen Schachverbands ist der Schachclub Schwarz-Weiß Northeim durch eine 0,5:3,5-Niederlage gegen den Oberligisten HSK/PSV Hannover ausgeschieden. Der zwei Klassen höher spielende Gegner war in allen Belangen überlegen. Lediglich Dirk Sroka konnte seinem Gegner ein umkämpftes Remis abtrotzen, während Hans-Jürgen Breves, Hubert Stahl und Michael Schulz ihre Partien nach fünfstündiger Spielzeit aufgeben mußten.


PRESSEMELDUNG vom 10.10.2000
Auftakt zur neuen Saison im Schachsport
Nach dem Ende der Sommerpause fand am 29. September die erste Jahreshauptversammlung des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim statt, der aus der Fusion des Schachclubs Northeim mit dem Schachverein Schwarz-Weiß Northeim hervorgegangen war und den zweitgrößten Schachverein im Bezirk Südniedersachsen bildet.
Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Verabschiedung einer Satzung. Auf der Grundlage des von der Satzungskommission erarbeiteten Entwurfs wurde lebhaft diskutiert. Das Geschäftsjahr des Vereins wird das Kalenderjahr sein, die Jahreshauptversammlungen werden jeweils am Ende des 3. Quartals abgehalten. Eine Eintragung ins Vereinsregister wird angestrebt.
Die Wahl des neuen Vorstands brachte keine Überraschungen. Wiedergewählt wurden Michael Schulz als 1. Vorsitzender, Hans-Jürgen Breves als 2. Vorsitzender und Gerätewart, Frank Rinkewitz als Schatzmeister sowie Alf Özen als Turnierleiter und Pressewart. Neue Ämter bekleiden David Frerix als Schriftführer sowie Michael Schulz als Jugendwart.
Geehrt wurden Hubert Stahl als letzter Vereinsmeister des ehemaligen Schachclubs Northeim, sowie Heinz-Walter Köhler als letzter Vereinsmeister, Dirk Sroka als letzter Schnellschachmeister und Michael Schulz als letzter Blitzmeister des ehemaligen Schachvereins Schwarz-Weiß Northeim.
In die am kommenden Wochenende beginnende Mannschaftskampfsaison 2000/2001 wird der Schachclub Schwarz-Weiß Northeim mit vier Achter-Mannschaften starten, und zwar in der Verbandsliga, der Bezirksliga, der Bezirksklasse und der Kreisliga. Für alle Mannschaften kann das Klassenziel aufgrund des Abgangs mehrerer Leistungsträger jedoch nur die Vermeidung des Abstiegs sein.
Die 1. Mannschaft wird ihre Heimspiele im Autohaus Hermann austragen (Beginn 10.00h), die anderen Teams im Vereinsheim, dem "Haus der evangelischen Kirche", Teichstraße 38 (Beginn 11.00h). Zuschauer sind jederzeit willkommen. Die Termine der Mannschaftskämpfe sind im Vereinsheim ausgehängt, Spielabende sind weiterhin freitags ab 20.00h und mittwochs ab 18.00h.


NACHRICHT vom 15.9.2000
Am 29. September findet unsere erste Jahreshauptversammlung statt. Neben der Neuwahl des Vorstands geht es um die Verabschiedung der neuen Satzung (der Entwurf steht zur Ansicht bereits auf der Satzungsseite).


NACHRICHT vom 4.9.2000
Das 8. Northeimer Schnellschach-Open gewann Frank Sawatzki (Tempo Göttingen) mit 8 Punkten vor Alexander Markgraf (USC Magdeburg) und Wilfried Bode (SC Bad Salzdetfurth) mit jeweils 7,5 Punkten. Bester Northeimer und damit Schnellschachmeister des Vereins wurde Michael Schulz. Ein ausführlicher Bericht mit Abschlußtabelle steht auf der Open-Seite.


NACHRICHT vom 2.9.2000
Pokalsieger 2000 wurde Dirk Sroka, der im Finale gegen Hubert Stahl gewann. Damit hat der neue Verein seinen ersten Titelträger.


PRESSEMELDUNG vom 21.5.2000
Gründungsversammlung des Schachclubs Schwarz-Weiß Northeim
28 Schachfreunde kamen am Freitag, den 26. Mai, im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in der Teichstraße 38 zusammen, um nach beschlossener Fusion des Schachclubs Northeim mit dem Schachverein Schwarz-Weiß Northeim zum 1. Juli die Weichen für eine gemeinsame Zukunft zu stellen. Als Name des neuen Vereins setzte sich nach ruhiger und sachlicher Diskussion die Bezeichnung "Schachclub Schwarz-Weiß Northeim" durch. Zum 1. Vorsitzenden wurde erwartungsgemäß Michael Schulz ernannt. Ihm zur Seite stehen Hans-Jürgen Breves (2. Vorsitzender), Alf Özen (Turnierleiter und Pressewart), Frank Rinkewitz (Kassierer), Stefan Grosse (Schriftführer) und Marco Sommer (Jugendwart). Die Versammlung setzte eine Kommision aus je drei Mitgliedern der beiden ehemaligen Vereine unter Führung des Vorsitzenden ein, um bis zur ersten Hauptversammlung am 29. September eine Satzung für den neuen Schachclub auszuarbeiten. In dieser soll auch dem Ehrenvorsitzenden des bisherigen Schachvereins Schwarz-Weiß Northeim, Hans Joachim Rodemann, sowie den Ehrenmitgliedern der beiden bisherigen Vereine (Dr. Dietrich Stratmann/SC Northeim und Michael Schulz/Schwarz-Weiß Northeim), deren Ehrenrechte nicht in den neuen Verein übernommen werden, ausdrücklich für ihre Verdienste um den Schachsport in Northeim gedankt werden. Bereits beschlossen wurde eine neue Beitragsordnung: Erwachsene zahlen ab Juli 7 DM im Monat, Ermäßigungsberechtigte 5 DM und Jugendliche 3 DM. Neu eintretenden Jugendlichen wird für 6 Monate oder bis zur Meldung für eine Wettkampfmannschaft der Beitrag erlassen. Mitgliedern der beiden ehemaligen Vereine, die dem fusionierten "Schachclub Schwarz-Weiß Northeim" nicht angehören möchten, wird ein außerordentliches Austrittsrecht zum 1. Juli eingeräumt. Doch sind Austritte derzeit nicht zu erwarten. Im Gegenteil: noch während der Gründungsversammlung traten zwei weitere Schachfreunde dem neuen Verein bei.


Zu den Pressemeldungen des Schachvereins Schwarz-Weiß Northeim
(bis Juli 2000).