7 Runden, 2h/40 Züge
+ 30 Minuten/Rest. Bei bis zu 8 Teilnehmern als Rundenturnier,
bei mehr Teilnehmern im CH-System mit Buchholzwertung. Bei
Punktgleichheit um den Titel entscheidet ein Stichkampf, bei 2
Spielern zunächst 2 Entscheidungspartien, bei Gleichstand
anschließend bis zur ersten gewonnenen Partie; bei
Punktgleichheit von mehr als 2 Spielern spielt jeder gegen jeden
eine Entscheidungspartie.
Aufgrund der schlechten Erfahrungen im letzten Jahr wird ein
Reuegeld von DM 20 erhoben, das bei ordnungsgemäßem Abschluß
des Turniers zurückgezahlt wird. Verliert ein Spieler
unentschuldigt kampflos, werden DM 10 vom Reuegeld fällig. Bei
der 2. kampflosen Niederlage wird er vom Turnier ausgeschlossen.
Der Turnierleiter entscheidet, ob ein unentschuldigtes
Fernbleiben besteht.
K.O.-System, 90 Minuten/Partie. Bei Remis anschließend mit vertauschten Farben 30 Minuten/Partie. Bei Remis Blitzpartien mit alternierenden Farben mit der Restzeit, mindestens jedoch 5 Minuten, bis zur Entscheidung. Die Partien sind sofort nacheinander zu spielen. Es wird ein Reuegeld von DM 10 erhoben.
Die Schnellschachmeisterschaft wird je nach Teilnehmerzahl in 6 bzw. 7 Runden als Rundenturnier "jeder gegen jeden" oder im Schweizer System mit 20 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie an 2 Abenden ausgespielt.
Es finden 10
Monatsblitzturniere statt; die besten 5 Turniere werden gewertet. Es werden mindestens 7
Runden pro Turnier gespielt. Dabei zählen zunächst die
erreichte Punktzahl und die Anzahl der gespielten Partien (umgerechnet
auf 10 Partien pro Abend mit einer Stelle hinter dem Komma und
Aufrundung bei "x,y5"), sodann die Plazierung. Beispiel
1: Ein Turniersieg mit 8 Punkten aus 12 Partien entspricht 6,7
Punkten aus 10 Partien. Die Erstwertung ist also 6,7, die
Hilfswertung 1 (1. Platz). Beispiel 2: Ein dritter Platz mit 4
Punkten aus 7 Partien zählt 5,7 Punkte und eine Hilfswertung von
3. Am Ende zählt die höchste Punktzahl, bei Punktgleichheit
die niedrigste Hilfswertung. Bei Gleichstand entscheidet sodann
die Anzahl der gespielten Partien aus den gewerteten Turnieren (je
mehr, desto besser).
Die Blitzturniere sind offen für alle. Es werden jedoch nur die
Partien der Vereinsmitglieder untereinander für die
Gesamtwertung herangezogen.
Rentner, Pensionäre und Personen, die das 60. Lebensjahr erreicht haben, spielen in maximal 6 Runden und vorzugsweise im Rundenturnier "jeder gegen jeden" den Seniorencup aus. Die Bedenkzeit beträgt 2 Stunden für 35 Züge. Nach der Zeitkontrolle und 4 Stunden Gesamtspielzeit darf die Partie abgebrochen werden, wenn beide Spieler zustimmen. Hat auch der zweite Spieler seine 2 Stunden Spielzeit aufgebraucht, muß die Partie abgebrochen werden, wenn nur ein Spieler dies wünscht. Bei Wiederaufnahme der Partie muß die Partie mit einer Restspielzeit von 2 Stunden pro Spieler zuende gespielt werden; die zuvor verbrauchte Zeit wird angerechnet. Ein erneuter Partieabbruch findet nicht statt. Damit beträgt die maximale Gesamtspielzeit einer Partie 8 Stunden.
Beispiel: Nach dem 38. Zug und erfolgreich absolvierter Zeitkontrolle hat Spieler A 2 Stunden 18 Minuten verbraucht, Spieler B nur 1 Stunde 49 Minuten. Beide Spieler einigen sich auf Abbruch der Partie. Bei Wiederaufnahme bekommt Spieler A 1 Stunde 42 Minuten für den Rest der Partie, Spieler B erhält 2 Stunden 11 Minuten.
Die jeweils beiden
Erstplazierten der oben ausgeschriebenen Turniere 1)-4) - insgesamt 8
Spieler; bei Freiplätzen rücken die nächsten Bestplazierten
der Gesamtwertung nach - spielen im Rundensystem "jeder gegen
jeden" mit 15 Minuten/Partie den Sieger aus.