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Zoographia Germaniae
Eine Zoografie Deutschlands 
 
"Dank euch, allerkleinste Leben, Kinder der verjüngten Monden! Derer Wunderbildung, Farben und Geschäfte, Froh mein forschend Aug´ besah."

Johann Nepomuk Cosmas Michael Denis (1729 - 1800).

Herzlich Willkommen auf den Seiten der Zoographia Germaniae, einer Zoografie Deutschlands. Hier sammle ich Bilder und Informationen zu den Tierarten, die bislang in Deutschland nachgewiesen wurden.

Wenn Sie sich mit dem systematischen Aufbau des Tierreichs schon auskennen, dann gelangen Sie hier auf die Startseite der Systematik (es geht los beim Taxon Metazoa) und von dort aus können Sie dann alle anderen Tiergruppen aufrufen, indem Sie die entsprechenden systematischen Einheiten anklicken.

Wenn Sie das erste Mal hier sind, dann können sie sich gerne auf den folgenden Seiten noch weiter über Zoographia Germaniae informieren. Unter Allgemeines finden Sie eine Übersicht über die Inhalte dieser Website. Hilfeseiten und ein ausführliches Tutorial finden Sie unter Hilfe. Und über wichtige Änderungen und technische Probleme informiert Sie die Neuigkeiten-Seite.

Ich werde oft gefragt, wie viele Tierarten es denn in Deutschland gibt. Die ehrliche Antwort ist: das kann niemand endgültig sagen. Denn in Zeiten wo "das Wissen" scheinbar jederzeit online abgerufen werden kann und in großen Online-Projekten wie z.B. Wikipedia gesammelt wird, vergessen wir leider nur zu oft, dass das Wissen erst durch wissenschaftliche Forschung entstehen muss. Wissenschaft aber folgt nicht der Logik eines Wikis, ist keine Demokratie, bei der die Mehrheit entscheidet, und auch keine Diktatur, bei der eine Einzelperson bestimmt. Wissenschaft ist der Wettstreit von Hypothesen. Hypothesen wiederum sind die Ideen von einzelnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. In Zoographia Germaniae werden Sie also nicht "alle Arten Deutschlands" finden, sondern lediglich meine persönlichen Ideen dazu, und ich werde mich bemühen, meine Hypothesen stets zu erläutern und zu begründen. Aber andere Autoren werden sicherlich an vielen Stellen anderer Meinung sein, und ihre Meinung ebenfalls erläutern und begründen. Das ist nicht verwunderlich, oder gar ein Zeichen, dass mit der Wissenschaft etwas nicht stimmt. Im Gegenteil: so werden die Hypothesen und ihre Datenbasis gegeneinander gestellt, es tun sich offene Fragen auf, neue Daten werden erhoben, Hypothesen werden geändert oder verworfen, kurz: ganz normale Naturwissenschaft! In diesem Sinne wünsche ich mir, dass ich Ihnen mit der Zoographia Germaniae die Naturwissenschaft von den Tieren unserer Heimat ein Stück weit näherbringen kann und Sie die Website nützlich und interessant finden.

Mit den besten Wünschen,
Niko Prpic-Schäper

Kontakt

Zoographia Germaniae wird verfasst und herausgegeben von Niko Prpic-Schäper.
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