Universität Göttingen
Münzsammlung
Goldmünzen02

Spätantike Goldmünzen aus Mulsum (Nieders.)

Wie so viele andere Einrichtungen der Göttinger Universität wurde auch die Münzsammlung durch den 1763 an die Georgia Augusta berufenen Professor und Bibliotheksdirektor Christian Gottlob Heyne begründet und großzügig ausgebaut. Seit 1842 wird sie zusammen mit den archäologischen Sammlungen verwaltet.
Heute umfaßt sie etwa 5900 griechische, 9600 römische, 1000 byzantinische, 4000 orientalische, 2100 mittelalterliche und 15600 neuzeitliche Münzen, dazu ca. 1700 Medaillen, Plaketten und Jetons sowie 100 Bleimarken.

Über Einzelheiten der Sammlungsgeschichte informiert der folgende Aufsatz:
Christof Boehringer, Die Göttinger Universitäts-Münzsammlung
[hier demnächst als pdf-Datei abrufbar]

umschl_byzanz_2d

An wissenschatlichen Bestandskatalogen der Göttinger Münzsammlung ist bisher erschienen:

Andreas Urs Sommer:
Katalog der byzantinischen Münzen
Göttingen: Universitätsverlag 2003
159 Seiten Text, 17 Tafeln mit Abbildungen von 253 Münzen, Großformat 30x21 cm, fadengeheftet, flexibler Umschlag, 39.90 EUR

Der Katalog dokumentiert sämtliche (nahezu 1000) byzantinischen Münzen der Göttinger Sammlung.
Erhältlich über den Buchhandel oder direkt beim Universitätsverlag Göttingen.