Die Stadt Göttingen
Göttingen liegt in der Mitte Deutschlands im Leinetal, zwischen dem Harz im Nordosten und dem Weserbergland im Westen. Erstmals erwähnt im Jahr 953, hat die Stadt heute etwa 130.000 Einwohner. Sehenswerte Fachwerkhäusern, teilweise noch aus dem Spätmittelalter stammend, prägen die Altstadt. Für das Alte Rathaus, die mittelalterlichen Kirchen und viele andere Bauten wurde oft permo-triassischer Buntsandstein aus der Region verwendet; er verleiht der Architektur einen warmen rötlich-braunen Grundton. Göttingen hat ein vielfältiges Kulturangebot, darunter das Deutsche Theater und - im Frühjahr - die Händel-Festspiele. Zahlreiche Gärten und Grünanlagen und die Waldgebiete der Umgebung laden zu Wanderungen und Radtouren ein.
Tourismus-Informationen
 
      
Rathausmarkt und Johanniskirche
        

Aula der Universität (1837)
Die Universität
Kurfürst Georg August von Hannover, als Georg II. zugleich König von England, gründete die Universität 1737. Innerhalb kurzer Zeit erwarb die Georgia Augusta internationales Ansehen und gehört seither auf vielen Gebieten der Wissenschaft zu den führenden Hochschulen Europas. Eine besonders große Tradition haben in Göttingen die Naturwissenschaften: Außergewöhnlich viele Träger des seit 1901 verliehenen Nobelpreises haben Beziehungen zu Göttingen, das in dieser Hinsicht auf dem europäischen Kontinent den Rekord hält. Die akademische Kultur der Universität wird außerdem bereichert durch die seit 1751 bestehende Göttinger Akademie der Wissenschaften und mehrere, nach dem 2. Weltkrieg gegründete Max-Planck-Institute, darunter das MPI für Geschichte.
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