Georg-August-Universität Göttingen

Doktorandinnen & Doktoranden

Abgeschlossene Dissertationen

Kai Sina (2010)

Walter Kempowskis Schreibprojekt

Stipendiatin des Graduiertenkollegs Generationengeschichte

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Wendy Anne Kopisch (2010)

Naturlyrik in der Moderne und Postmoderne

Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung

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Judith Mohr (2010)

Fantastische Welten in der extra-empirischen Literatur

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Yehong Zhang (2010)

Kulturvergleichende Leseforschung
Untersuchung interkultureller Wahrnehmungsmuster am Beispiel von Märchenlektüren

Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung

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Mechthild Barth (2008)

Mit den Augen eines Kindes
Narrative Inszenierungen des kindlichen Blicks im 20. Jahrhunderts. Heidelberg: Winter 2009

Stipendiatin des Cusanuswerkes

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Alexandra Haueisen (2008)

»Das Bostoner Intelligenz-Blatt«
Kulturgeschichte der deutschen Immigration in Bosten im 19. Jahrhundert
Zur Biographie einer deutschen Kolonie. Hamburg: Dr. Kovac 2009

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Alfonsina Scarinzi (2008)

Thematics - eine undisziplinierte Disziplin
Bausteine für die Entwicklung eines kognitiven Modells thematischen Lesens literarischer Kunstwerke. Aachen: Shaker 2009

Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes

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Urte Stobbe (2008)

Kassel-Wilhelmshöhe. Ein hochadliger Lustgarten im 18. Jahrhundert. Berlin: Deutscher Kunstverlag 2009

Stipendiatin der International Max-Planck-Research School

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Dr.med. Martina King (2008)

Pilger und Prophet. Heilige Autorschaft bei Rainer Maria Rilke. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht 2009 (Palaestra 330)

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Lars-Thade Ulrichs (2007)

Die Tradition der anderen Vernunft
Eine interdisziplinäre Untersuchung zum Verhältnis von Philosophie und Literatur in der Zeit von 1770 bis 1820

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Ursula Bergenthal (2006)

Des Zauberlehrlings Künste
»Harry Potter« als Beispiel für literarische Massenkommunikation in der modernen Mediengesellschaft. Göttingen: Wallstein 2008

Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung

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Hanna Stegbauer (2005)

"Die Akustik der Seele"
Zum Einfluss der Literatur auf die Entstehung der romantischen Instrumentalmusik und ihrer Semantik. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 2006 (Palaestra 325)

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Thomas Wild (2005)

Nach dem Geschichtsbruch. Deutsche Schriftsteller um Hannah Arendt. Berlin: Matthes & Seitz 2009

Stipendiat der Universität München

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Laufende Dissertationen

Barbara Bayer-Schur

Das Buch im Buch
Zur Autoreflexivität populärer Romane

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Clarissa Czöppan

Emotionen am Markt
Zur Funktion der Emotionen im Bereich des Buchmarketings

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Hans-Christian Gebbe

Das Christentum und seine phantastische Literatur

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Aleksandra Jopek

Das Körperbild in der Anstands- und Intimliteratur des 17. Jahrhunderts

Stipendiatin des Cusanuswerkes

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Julia Konertz

Die Entwicklung des Metaphern-Verstehens bei Kindern

Stipendiatin der Studienstiftung dees Deutschen Volkes

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Inga Makosch

Leseverhalten von Schülern in der Mediengesellschaft

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Markus Neuschäfer

Erzählte Verwandtschaft
Zur Thematisierung und narrativen Funktionalisierung von Generationenbeziehungen in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur 2001-2007

Stipendiat des Graduiertenkollegs Generationengeschichte

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Katrin Pollmann

Verloren im Buch
Untersuchungen zur empathischen Interaktion textueller Strukturen und leserseitiger emotionaler Reaktionen

Stipendiatin des Cusanuswerks

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Oh Min Jung

Erzählte Teilung. Die deutsche Wende-Literatur in Süd-Korea

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Merle Otte

Phantasma Indien? - Indienvorstellungen und Indienbegeisterung im deutschsprachigen Raum um 1800

Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes

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Vishakha Sagdeo

Frauen schreiben dazwischen
Eine interkulturelle Studie über die gesellschaftliche Lage von Frauen in Schwellenländern und Tendenzen von Globalisierung der Literatur am Beispiel des Romanwerks von Anita Desai und Emine Sevgi Özdamar

In meiner Studie geht es um eine komparatistische Analyse des Erzählwerks von zwei ungewöhnlichen Autorinnen. Beide, sowohl die Inderin Desai als auch die Türkin Özdamar, bewegen sich zwischen verschiedenen Gesellschaften und Welten und schreiben in einer Sprache die nicht ihre Muttersprache ist. Die Vergleichbarkeit von interkultureller Literatur liegt in den Romanwerken Özdamars und Desais darin, dass beide Autorinnen zwischen verschiedenen Kulturen und Schreibtraditionen stehen; beide haben sich in ihren Büchern mit der Situation der Frauen in den Gesellschaften ihrer Herkunft beschäftigt; beide haben in ihrer Darstellung die Anregungen einer anderen Literatur aufgenommen, die sich von ihrer heimischen Literatur unterscheidet: bei Desai ist es die englische Literatur, bei Özdamar die deutsche Literatur. Mit folgenden Fragen werde ich mich im einzelnen beschäftigen: Was sind die Voraussetzungen ihres Schreibens, welche Figuren, Motive und Stoffe bestimmen ihre Literatur? Welche Schreibstrategien und ästhetischen Mittel werden gewählt? Welche Themen und Motive stehen im Vordergrund? In meiner Arbeit möchte ich darauf aufmerksam machen, dass es in den beiden Literaturen (der anglo-indischen und der deutsch-türkischen) strukturelle und inhaltliche Ähnlichkeiten gibt. Der zentrale Schwerpunkt im Werk beider Autorinnen ist die literarische Auseinandersetzung mit den sozialgeschichtlichen Rollenbildern der Frauen in der jeweiligen Gesellschaft. Dem Leser soll auch die gegenwärtige Spannungssituation bewusst gemacht werden, die durch die Förderung alter Traditionen einerseits und durch zunehmende Modernisierung und Globalisierung andererseits entsteht und Frauen stark betrifft. Konzepte wie Weltliteratur, Interkulturalität und Hybridität, Orientalismus und Globale Literatur oder Globalisierung der Literatur werden in meine Arbeit einbezogen.

Stipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung

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Reinhard Spiekermann

Genremalerei und Erzählen im 19. Jahrhundert

Mitarbeiter der Emmy-Noether-Forschergruppe Romantikrezeption, Autonomieästhetik und Kunstgeschichte

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Gudrun Weiland

Populäre Helden als Generationszeichen
Detektiv- und Abenteuerheftromanserien der 1920er und 1930er Jahre und ihre Leser

Stipendiatin des Graduiertenkollegs Generationengeschichte

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Shuyi Wu

Heimat schreiben. Wilhelm Raabe und die Transformationen des Begriffs Heimat

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