Photovoltaikanlage auf dem Dach des GoeTec-Gebäudes Hannah-Vogt-Str. 1, Göttingen

 

Dies ist die ausführliche Infoseite zu unserer GoeTec-Photovoltaikanlage.

 

 

Das ist die Photovoltaikanlage auf dem Ende 2005 neu gestrichenen GoeTec-Gebäude. Ausrichtung 38° nach Süden, das Dach ist etwa 42° steil. Den Stromertrag können wir jeden Tag über www.sunreader.de abfragen (hier gehts zur login-Seite).

 

Zu bestimmten Themen haben wir auch einzelne Info-Seiten zusammengestellt, wobei neben der GoeTec-Anlage auch noch unsere zweite Anlage, die auf dem Dach des Christophorus-Kindergartens, gezeigt wird.

 

Die speziellen Links sind folgende:

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Ergebnisse 2006:

206 war ein gutes Jahr für unsere GoeTec-Anlage, der Stromertrag war etwa um 20 % höher als es vorher prognostiziert worden war. Die höhere Leistung hängt offenbar mit der Lage zusammen. Das Dach liegt relativ hoch am Hang (etwa 350 m), bekommt die Sonne bis zum Sonnenuntergang und wird nirgends beschattet.

 

 

Hier auf diesem Bild vom 31.12.2005 ist zu sehen, dass der Schnee auf den Dächern noch liegt, während die Solarmodule schon vollkommen frei sind. Das hat allerdings nur wenig Einfluss auf den Gesamtertrag. 72 % des Ertrages entfallen auf die Monate April bis September, nur 11 % auf die Monate Dezember bis März.

Die Anlage scheint auch mit wolkigen Tagen erstaunlich gut zurechtzukommen. Im Dezember 2005 hat die Sonne nur an 3 Tagen geschienen. Trotz dieser ungünstigen Umstände hat die Anlage noch erstaunliche 72 % des erwarteten Monatsertrages eingebracht. Auch im August 2006, wo die Sonne sich kaum zeigte (kein einziger Tag wolkenlos), lag der Ertrag noch bei 94 % dessen, was prognostiziert worden war. Der sehr sonnige Juli brachte 153 % des Prognosewertes.

 

 

Dies ist eine Übersicht der Jahreswerte für das Jahr 2006 (aufgetragen nach Tagen, Zeitraum 1.12.2005-19.12.2006, Spitzenwerte im Sommer etwas über 200 kWh am Tag). Null Ertrag gab es eigentlich nur bei Schneebedeckung (gab paar Tage Schnee im Dezember 2005, Februar und März 2006). Sehr hohe Erträge gab es vom 1.-10. Mai 2006, die Rekordtageswerte wurden im Juni gemessen (etwas über 230 kWh am 11.6.), der Rekordmonat war der Juli (5400 kWh, 16 % des Jahresertrages von etwa 35000 kWh).

 

Dieselbe Grafik ist in besserer Auflösung nochmal ganz unten auf dieser Seite zu sehen, dauert vielleicht ein paar Minuten zum Reinladen. Da kann man dann genau ablesen, an welchen Tagen im Jahr 2006 in Göttingen die Sonne geschienen hat. Im SunReader kann man das dann noch nach Stunden auflösen, auch mit Temperatur und so.

 

Dokumentation: Aufbau der Anlage im Spätsommer 2005

 

Mit dem Aufbau wurde am 12.9.2005 begonnen, nachdem am 8.9. schon das Gerüst aufgebaut worden war. Erstmal die 2 Hubschrauberbilder der GWG, mit Photoshop bearbeitet und am Computer schonmal mit Solarmodulen versehen. Das GoeTec-Gebäude gehört der GWG (www.gwg-goettingen.de) und liegt ganz schön weit oben am Berg.

Hubschrauberbild, die Solarmodule künstlich hinzugesetzt, Blick nach Westen auf den Göttinger Wald. 192 Module à 180-185 kWp sind drauf.

 

Hubschrauberperspektive: Ansicht Hannah-Vogt-Strasse (die vor den 3 grossen Häusern verläuft) von Westen. Links das GoeTec-Gebäude mit Solar-Modulen (mit Photoshop künstlich draufgesetzt). Am rechten Bildrand flach mit dunklerem Dach die ASC-Sporthalle. Auf der dem Betrachter abgewandten Dachseite sind dort Solarstrommodule für 30 kWp installiert. Die Aufnahme ist von ca. 2002, inzwischen sind auf den Flächen zwischen der Hannah-Vogt-Strasse und dem Göttinger Wald weitere Häuser gebaut worden. Gleichzeitg stehen etliche der grossen ehemaligen Kasernengebäude (wie das im Vordergund, gibt aber noch mehr) nach wie vor leer.

Frontalansicht des Hauses, zunächst vom 14.9.2005, 3 Tage nach Beginn der Arbeiten:

 

 

Als erstes wurden die Alu-Leisten verlegt.

 

 

Aufnahme vom 18.9.2005, wo bereits die südlichen Leisten verlegt waren. Das Wetter war 2 Wochen lang schön sonnig.

 

 

Aufnahme 23.9.2005, jetzt sind alle Leisten verlegt, auch die String-Verkabelung auf dem Dach ist abgeschlossen.

 

 

Dienstag früh 27.9.2005: die Module der Nordfläche sind bereits montiert. Vorne links der Bully von SunTechnics. Die Dachdecker warten noch im Wagen und werden am Vormittag fast die gesamte Mittelfläche belegen. Wetter wieder wolkig, aber zum Glück kein Regen.

 

 

Aufnahme vom 1.10.2005 mit neu hinzugekommenen Modulen. Über die Hälfte ist jetzt schon fertig.

 

 

Aufnahme 6.10.2005. Das Wetter blieb zwar schön, aber auf neue Module musste gewartet werden. Deshalb passierte über eine Woche lang nichts.

 

 

Dienstag, 11.10.2005. Heute wurden neue Module geliefert und es ging weiter.

 

 

Mittwoch, 12.10.2005. Die letzten Module wurden heute montiert. Zwei Arbeiter sind oben mit der Montage beschäftigt.

 

 

Am 17.10.2005 war die Anlage vollständig aufmontiert und zum ersten Mal wurde Strom ins Netz eingespeist. Das Gerüst blieb noch für die Maler stehen.

 

 

Und das haben die Maler am Ende daraus gemacht. Das Gebäude hat durchaus an Farbe gewonnen, und das dezente hellblau der Fassade harmoniert gut mit der Solaranlage auf dem Dach. Foto vom 24.12.2005.

 

 

Die folgenden Bilder sind vom 14.9.2005, 3 Tage nach Beginn der Arbeiten.

 

Zuerst wurde die Vorderseite des Hauses eingerüstet. Danach wurden die ersten Leisten auf das Dach montiert, auf die dann die Solarmodule geschraubt werden. Die untere Hälfte des Daches kann nicht genutzt werden, dort befinden sich Fenster. Auch zwei Gauben müssen umgangen werden.

Vorne links die Fahrräder von Ralph und mir.

 

 

Impressionen vom Dach, von Höhe der Dachrinne aufgenommen. Um leichter zu den Leisten in der oberen Dachhälfte zu kommen, wurde eine Holzleiter eingehängt. Die Dachrinne befindet sich 12 m über dem Boden, der Giebel 16 m.

 

    Vom Dachgiebel kann man über das Zietenterrassengelände bis nach Rosdorf in das Leinetal sehen, auf der anderen Seite des Leintetals ist bei guter Sicht auch der Hohe Hagen (erloschener Vulkan bei Dransfeld) und die Dransfelder Hochfläche gut zu erkennen.

    Die beiden grossen ehemaligen Kasernengebäude standen im Herbst 2005 noch leer, die Fenster waren mit Brettern vernagelt. Weiter unterhalb stehen weitere solche leeren Gebäude. Die Grünflächen dazwischen wurden immer weiter zugebaut, der Kran gehört zu so einer Baustelle. Die Dächer der beiden Kasernengebäude wurden Ende 2006 abgenommen, dort wurden Penthouse-Wohnungen eingebaut.

     

    Im Vordergrund die Alu-Leisten, die mit Sparrenhaken auf dem Dach montiert werden.

     

    20 m tiefer unsere beiden Fahrräder auf der Parkplatzfläche, die auch der GWG gehört. Das Gerüst ist im Bereich der Dachrinne mit einem grünen Netz gesichert.

 

 

 

Die Leisten werden mit Sparrenhaken aus Aluminium auf das Dach montiert. Hierzu müssen die Ziegel (die sind recht alt und nach der vor 40 Jahren üblichen Bauweise noch mit Sand beschichtet, kann man leicht drauf ausrutschen) hochgeschoben werden. Darunter liegen Holzbalken, auf die die Haken dann mit 2-3 Schrauben draufgeschraubt werden. Die Ziegel müssen dazu ein bisschen eingeflext werden, damit der Wind nicht druntergreifen kann. Danach werden die Leisten auf die bombenfest sitzenden Haken montiert. Die Leisten sind auch aus Alu und am Ende so fest, dass man darauf gehen kann. Oder drauf sitzen (im Vordergrund Ralphs Bauch!).

 

 

Rundblick von Südwest nach Nordwest aufgenommen von Ralph, aus 3 Bildern zusammengephotoshopt (das mittlere ist bisschen schief, da kippt der Horizont ein bisschen ab). In der Bildmitte ein Dachdecker von SunTechnics. Mir ist ganz schön mulmig gewesen da oben, stehen wollte ich in der Höhe nur für ein paar Sekunden. War aber trotzdem ne geile Show. Die Monteure von SunTechnics fühlten sich auf dem Dach dagegen ganz wohl und spazierten locker auf den Leisten rum. Hinter dem grünen Netz das Gebäude der Fachhochschule, ungefähr dahinter und weit über 100 m tiefer die City von Göttingen.

Aus dieser Perspektive ist aber gut zu sehen, dass die Sonne, wenn sie im Westen untergeht, noch die letzten Sonnenstrahlen auf das Solardach schicken kann. Die vor dem Haus stehende Linde stört die freie Sicht nicht.

 

 

Auch Ralphs Blick ist ein bisschen skeptisch da oben und er geniesst die Aussicht lieber im Sitzen. Insgesamt 6 Arbeiter sind mehrere Wochen lang durch diese Investition mit der Montage beschäftigt. Blick nach Süden. Hinter dem in der Mitte stehenden Monteur die ASC-Sporthalle. Über dem Dachgiebel verläuft der Blitzableiter.

 

Bilder vom 23.9.2005:

 

 

Das mit einem grünen Netz gesicherte Gerüst. Dahinter geht es 12 m senkrecht nach unten. Auf den alten Ziegeln haben sich zahlreiche Flechten angesiedelt.

 

Detailaufnahmen der fertig montierten Leisten im südlichen Bereich des Dachs. String-Kabel ziehen sich unter den Leisten entlang. Auch die Haken zum Montieren der Module sind bereits angebracht. Oben der Blitzableiter.

 

 

Vor den beiden Gauben wurde das Gerüst noch ein Stockwerk höher gebaut, obwohl es dort eigentlich gar nicht gebraucht wurde. Ausser zum Fotografieren. Die Leisten wirken aus dieser Perspektive ein bisschen kurvig, was teilweise auch am Übereinanderschieben von 4 Einzelfotos liegt. Ein paar Tage blieb das Dach in diesem Zustand, weil auf Wechselrichter und Module gewartet wurde. In dieser Zeit waren die Arbeiter von SunTechnics auf einer anderen Baustelle und hatten auch ihre hölzernen Dachleitern mitgenommen. Auf das Gerüst kamen wir aber problemlos rauf.

 

Bilder vom 27.9.2005:

 

 

Ralph auf dem Gerüst über der nördlichen Gaube. Die Module darüber sind bereits fertig montiert.

 

 

Zu steil, keine Chance, jetzt noch nach oben zu kommen. Auch nicht am Blitzableiter entlang.

 

 

Die nördlichen Module vom Gerüst über der Nordgaube aus fotografiert. Die Leisten, die an der Seite noch überstehen, werden am Ende noch abgeflext.

 

 

Panoramablick 180° von Südost nach Nordwest, zusammengestellt aus 10 Einzelbildern. Der Mittelbereich des Daches noch ohne Module, auf der Nordfläche sind sie schon angebracht. Langsam gewöhnt man sich an die Höhe und daran, dass das Gerüst recht wackelig ist da oben. Am Ende konnte ich sogar ganz oben auf den Leisten stehen und ganz gut im Bereich der Gauben rumklettern. Die Dachrinnen waren sehr stabil.

 

Bilder vom 12.10.2005, als die letzten Module aufmontiert wurden:

 

In luftigen Höhen montieren die Arbeiter von SunTechnics die letzten Module auf das Dach. Die beiden kleinen Südgauben haben stabile Alu-Dächer und dienen als Werkzeugablage. Heute keine Holzleiter, die gelernten Dachdecker haben einfach ein paar Ziegel hochgeschoben.

 

Erstmal müssen die Module hochgeschleppt werden. Ein Teil wiegt 17 kg. Vorübergehend lagerten sie in einem der Dachräume und wurden durch das Dachfenster gereicht.

Rechts der Blick von oben auf die kleine Gaube und auf den Parkplatz 20 m tiefer unten.

 

Nacheinander werden die Module aufgesetzt. Zwischen den Platten wird ein kleiner Spalt für die Luftzirkulation gelassen. Gearbeitet wird immer von oben nach unten - weil man sonst am Ende ja nicht mehr nach oben käme.

 

Nach dem Auflegen werden die Platten sorgfältig angeschraubt (oben), anschliessend werden die Kabel angeschlossen (rechts). Die Leisten werden bis zuletzt als Trittleitern verwendet.

 

 

Ein Solarmodul aus der Nähe betrachtet, mit Massstab daneben. Photovoltaikmodule bestehen aus Aluminium (der Rahmen), Glas (die Abdeckung), kristallinem Silizium und einem Kunststoffträger - alle Materialien sind problemlos recyclebar.

 

Auf diesen Bildern ist besonders gut zu sehen, dass über den Platten eine Glasfläche liegt.

Über den Dächern von Göttingen. Das Dach des GoeTec-Hauses liegt über 300 m hoch und ist einer der höchsten Punkte der Stadt (nur die Hochhäuser im Süden sind noch höher).

 

Der Wechselrichter steht in einem Kellerraum. Das schwarze Kabel (am Boden liegend) ist noch nicht angeschlossen. Die Solaranlage produziert Gleichstrom, der Wechselrichter wandelt diesen in Wechselstrom um und speist ihn dann ins Netz ein.

 

Bilder vom 17.10.2005, Abnahme der Anlage durch eon-Mitte und Pressetermin.

 

 

Abnahme der Anlage durch eon Mitte. Erstmal alles vorzeigen. Geöffneter Wechselrichter, Herr Braunschweig von der Firma Bode Energie- und Sicherheitstechnik hat die Tür abgeschraubt. Die beiden Kollegen von eon-Mitte lassen sich alles zeigen. Das schwarze Kabel, das zum Wechselrichter führt (und oben in der Ecke durch ein Loch in die Wand geht, die Aussenwand durchquert und dann entlang der Aussenwand in der Dachrinne nach oben geht) ist das Gleichstromkabel von den Modulen, das weisse Kabel führt Wechselstrom in den weissen Zählerschrank (halb verdeckt von Herrn Braunschweig).

 

Unterzeichnen des Einspeisevertrages auf dem jetzt wieder geschlossenen Wechselrichter im Beisein von Herrn Braunschweig. Die Anlage wurde bereits angestellt, seit wenigen Minuten fliesst Strom (17.10.2005, 11:30 h).

Nach der gesetzlichen Regelung ist die eon Mitte verpflichtet, 20 Jahre lang 54 Cent pro eingespeiste kWh zu bezahlen.

Der Wechselrichter darf jetzt für die nächsten Jahrzehnte erstmal nicht mehr geöffnet werden. Braucht er auch nicht.

 

 

Detailaufnahme des Stromzählerkastens. Links der Drehstromzähler, ein Siemens-Fabrikat von 1977, der den eingespeisten Strom misst. Rechts daneben der Datenlogger des SunReader, der vorgeschalten ist und die eingespeiste Menge eon-unabhängig kontrolliert.

 

Start bei Stand 000006,2 kWh, und schon dreht sich die Scheibe.

Eine gute Viertelstunde später stand der Zähler schon bei 10.

 

 

Noch eine kurze Kontrolle unter dem Dach, wo 3 Generator-Anschlusskästen die Strings zusammenführen. Insgesamt gibt es 8 Strings mit je 24 Modulen. Das Dach wird ansonsten nicht genutzt. Die Wärmedämmung verläuft auf dem Fussboden, darüber führt ein Holzbohlenweg.

 

Generator-Anschlusskasten für 3 Strings.

 

Pressetermin am Nachmittag 17.10.2005 auf dem Dach direkt unter der Solarstromanlage (auf der südlichen Gaube).

Von links Alexander Pape von der Firma Bode, Herr Rüffel (Verwalter der GWG), Herr Hofmann (Geschäftsführer der GWG) und Francisco Welter-Schultes. Das Foto wurde von einem Pressefotografen des Göttinger Tageblatts aufgenommen.

 

 

Am Ende ein beeindruckendes Solarkraftwerk. Der freie Himmel kann so bleiben (Foto vom 12.10.2005).

Die Anlage produziert im Jahr nach Prognose etwa 28000 kWh (2006 waren es um die 35000 kWh), das ist Strom für 35 Personen oder etwa 8 Haushalte. Nicht viel, aber ein kleiner Beitrag gegen Atomstrom. Zum Vergleich: ein Windrad produziert ca. 5 Mio kWh im Jahr. Aber unser Solarstrom wird am Tag produziert, genau wenn er gebraucht wird, und mitten in der Stadt, genau dort, wo er gebraucht wird. Unnötiger Nachtstrom wird vermieden. Und eine Photovoltaikanlage läuft praktisch wartungsfrei mehrere Jahrzehnte. Windräder sind wartungsbedürftig und greifen in das Landschaftsbild ein.

Bezahlt haben wir einen Eigenanteil von 85000 Euro aus der Firmenkasse von Planet Poster Editions, dazu 85000 Euro Kredit von der Sparkasse (67500 Euro KfW-Kredit mit ca. 4 % Zinsen, Rest Sparkassenkredit). Die Banken nehmen nur die Hälfte des Wertes der Anlage als Sicherheit (wenn die den vollen Wert nehmen würden, hätten wir noch 20 weitere solche Anlagen auf Vollkredit bauen können...).

Die Firma Bode hat seit 1998 etwa 150 Photovoltaikanlagen installiert, davon etwa 30 in dieser Grösse (die grösste mit 45 kWp, unsere hat 36 kWp). Im Göttinger Stadtgebiet ist unsere Anlage die zweitgrösste, die grösste ist die Anlage auf dem Dach der GVA-Lagerhallen (Gemeinsame Verlagsauslieferung) im Industriegebiet Sieckhöhe (die 41 kWp hat und unter deren Dach unsere Poster lagern). Insgesamt werden im Kreis Göttingen etwa 300 solche Anlagen betrieben, zusammen dürften die etwa 2-3 Mio kWh im Jahr produzieren. Der Anteil des Solarstroms am Göttinger Stromverbrauch dürfte inzwischen so bei 1-2 % liegen, vielleicht leicht über dem Bundesdurchschnitt.

 

Hier nochmal die Erttragskurve 1.12.2005-19.12.2006:

 

 

Datei zuletzt geändert 20.12.2006