Run4Fun Göttingen -

Das Göttinger Batavierenrace-Team

Run4Fun ist der Name des Göttinger Uni-Laufteams, das in jedem Jahr (wenn es klappt und eine Mannschaft zustandekommt) Ende April am Batavierenlauf (Batavierenrace, Batavieren Race, Bata444 Race, Bataverlauf...) in den Niederlanden teilnimmt. 
Und gar nicht mal so schlecht.
Der Batavierenlauf gilt als der längste studentische Staffellauf der Welt und geht in 25 Etappen über 185 km von Nijmegen nach Enschede. 

Run4Fun heisst unser Team, weil wir in erster Linie deswegen hinfahren, weil es eine Menge Spass macht. Auf dieser Internetseite werden alle 25 Etappen vorgestellt, die Bestzeiten und Spitzenplatzierungen der Batavierenläufe seit 1973, mit den Göttinger Platzierungen, und die historischen Göttinger Etappensiege.

Batavierenrace

Insgesamt sind 186 km zurückzulegen, von Nijmegen nach Enschede. Meist flaches Land, grösstenteils geteert, paar Cross-Abschnitte sind aber auch dabei. Ein paar Nachtetappen führen durch Deutschland. Die Etappenlängen für Frauen liegen zwischen 3 und 8 km, für Männer zwischen 4 und 12 km.
Der Start für die ausländischen Teams (Startblock 4) ist nachts um 1:00 Uhr. Es wird die gesamte Nacht hindurch gelaufen, bis das Rennen etwa gegen 6:00 Uhr in Dinxperlo unterbrochen wird. Jeweils um 7:30 Uhr und um 12:00 Uhr wird erneut gestartet. Diese sogenannten "Restarts" dienen dazu, das LäuferInnenfeld wieder zu sammeln, da es zwischen den einzelnen Teams riesige Leistungsunterschiede gibt. Es folgen die Vormittags- und Nachmittagsetappen.

Die Etappen

Frauenetappen sind für Frauen reserviert (wenn die von Männern gelaufen werden, wird die Zeit mit 1,4 multipliziert, ausser bei Etappe 24, die darf nur von Frauen gelaufen werden), die restlichen Etappen sind Männeretappen, aber dürfen auch von Frauen gelaufen werden (wobei Frauen dafür keinen Bonus bekommen).

Start: Universität Nijmegen, seit 2004 im neuen Gebäude.

Etappe 1 (Frauen)
3,6 km  Unigebäude Nijmegen -  Driehuizerweg
Geht für uns in der Regel immer um 1:00 h los (Startgruppen 151 bis 200).

Strecke: alles geteert.
Fahrradbegleitung erst nach Verlassen des Stadions (beim Einbiegen in die Strasse).
Wird in Nijmegen gelaufen, erst eine 400 m-Ehrenrunde um den Uni-Sportplatz, weiter durch paar Strassen in der Stadt (Driehuizerweg - Kwekerijweg - Houtlaan - Burggrafstraat - Heemraadstraat - Kanunnik Mijllinckstraat - Kanunnik Faberstraat - Pater Eymardweg - Driehuizerweg). Start und Ziel dieser Etappe fast in Sichtweite.

Das Unigelände wurde 2003 völlig umgebaut, die Laufstrecke verkürzt und die Platzierungen sind mit den Jahren davon nicht vergleichbar. 2005 wurde die Etappe um 400 m verlängert.

Christine (ganz links), Etappe 1, kurz nach dem Startschuss (2005)


Bestzeit: Run4Fun Göttingen (Christine Berndt) 13:19 min (2005)

1. Platz          2005   13:19 min
3. Platz          2005   13:33 min
5. Platz          2005   13:55 min
10. Platz        2005   14:18
20. Platz        2005   15:54
100. Platz      2005   18:26

Relay point 1: Driehuizerweg

Etappe 2 (Männer)
7,0 km
Trikot-Übergabe ca. 1:14 h (für ein Team auf dem ca. 5. Platz).

Durch Vororte von Nijmegen, ist fast alles beleuchtet. Geht erst ein wenig bergauf, irgendwann dann biegt es links ab und geht dann 1,1 km steil bergab. Diese Stelle ist schlecht beleuchtet, und Pflastersteinstrasse. Unten angekommen muss man scharf abbremsen, eine üble Haarnadelkurve rechts, bald danach wieder links und noch ca. 1 km ebene Strecke.
Sehr eng am Relay Point.
 

Bestzeit: De Vliegende Zwitsers, 21:17 min (2003)

Wechelpunkt 1 Driehuizerweg zwischen Etappen 1 und 2, Sabine übergibt das Überziehtrikot an Francisco. (1999).

Relay point 2: Wylerbergmeer

Etappe 3 (Männer)
7,9 km
Trikot-Übergabe ca. 1:36 h.

Flache Strecke, alles asfaltiert, bei km 2,2 über die Grenze nach Deutschland. Ab km 0,9 geht es kilometerlang an einem Graben entlang, der auf keinen Fall überquert werden darf. Genau das hatten etliche Teams 2004 leider gemacht. Ein Team hinter dem anderen her, alle in den Untergang, Göttingen hat 30 min verloren. Die Organisationsleitung hat die Zeiten nicht gutgeschrieben mit dem Argument, es gelte strikt das, was im Heft stehe.
Vor allem der Radfahrer sollte das Heft vorher genau gelesen haben - denn auf der Strecke ist es dunkel und dann kann es zu spät sein, wenn man unsicher ist, ob das vordere Team vielleicht eine verkehrte Strecke läuft.


Bestzeit: Hydrofiel, 22:45 min (1997)

Wechelpunkt 3 Niel zwischen Etappen 3 und 4. Vorne der Wagen mit dem Stromgenerator (2005).

Relay point 3: Niel
 

Etappe 4 (Männer)
11,9 km
Trikot-Übergabe ca. 2:03 h.

Nordwestlich von Kleve längs. Alles flach und asfaltiert. Auf Schilder achten, der Weg biegt häufig ab. Ist die längste Männeretappe.

Bestzeit: Tartantrappers, 35:00 min (1997)

Walter, Etappe 4 (2004)


Relay point 4: Rindern

Etappe 5 (Männer)
10,2 km
Trikot-Übergabe ca. 2:45 h.
Von Kleve nach Norden durch die Nacht. Teilweise schwer, die Strecke zu finden, auch gute Läufer haben sich hier schon verlaufen und wertvolle Sekunden verloren. Besonders der Radfahrer sollte sich vorher genau die Strecke einprägen.

Bestzeit: Lustrumteam Tartlétos, 32:15 min (2004)

Relay point 5: Oraniendeich

Etappe 6 (Frauen)
6,4 km
Trikot-Übergabe ca. 3:20 h.
War vor 2005 Männeretappe.
Eine kurze und schnelle Etappe, über die Rheinbrücke, und danach von Deutschland zurück nach Holland, auf dem Radweg neben der Strasse. Der Relay point Oraniendeich ist unübersichtlich, und laut, auch wegen des Stromgenerators. Läuferinnen müssen sehr aufpassen, den Vorläufer nicht zu verpassen. Sowohl 1999 als auch 2000 gab es leichte Zeitverluste beim Wechsel. Am besten vorne hinstellen, wo der Vorläufer reinkommt, der beim Reinlaufen ganz gut zu sehen ist.
Strecke: alles geteert. Zunächst eine kurze Steigung, bis zur Mitte der Brücke, dann wieder leicht bergab. Auf der Brücke kann es windig sein, meist Seitenwind, Windschatten geben ist sinnvoll. Dann relativ eben, mit Bäumen auf der Westseite, aber auch noch einige kleine Steigungen.
Es ist wenig los auf der Strasse, aber Autos können manchmal sehr schnell angerast kommen. Am Ende der Etappe kurz vor dem Relay point aufpassen, weil sich mitten auf dem Weg eine Unebenheit befindet, über die viele Läufer schon gestolpert und gestürzt sind.

Bestzeit: Run4Fun Göttingen (Alina Schulte), 24:31 min (2005)

Relay point 6: S'Heerenberg

Etappe 7 (Männer)
7,3 km
Trikot-Übergabe ca. 3:45 h.

Etappe wurde 2005 neu arrangiert und verkürzt (war vorher 12,3 km), der Wechselpunkt "Gendringen" aus dem Ort Gendringen rausgenommen, liegt jetzt 3 km vor Gendringen. Etappe 7 wurde also verkürzt und leicht umgeleitet, Etappe 8 um Teile der früheren Etappe 7 verlängert. Strecke folgt alter Etappe 7 bis km 5,6, dann weiter geradeaus bis km 7,0, dann rechts abbiegen zum Wechselpunkt.
Strecke: alles geteert in der Nacht, meist auf Radwegen neben um die Zeit kaum befahrenen Strassen. Immer weniger Läufer aus den vorigen Startblocks werden überholt, das Laufen kann daher streckenweise sehr einsam sein, der Radfahrer ist dringend notwendig.


Bestzeit: coolrunners.nl, 24:54 min (2005)

Fabian, Etappe 7, mit Radfahrer Michael Hoffmeier (2004)


Relay point 7: Gendringen

Etappe 8 (Männer)
8,6 km
Trikot-Übergabe ca. 4:12 h.

Von der Nacht in den Morgen, ganz langsam fängt es an dämmrig zu werden.
Etappe 8 ab 2005 als Männeretappe, war vorher für Frauen (4,1 km). Vom neuen Wechselpunkt erstmal nach Gendringen, dort wo früher der Wechselpunkt war, von dort folgt die Reststrecke genau der alten Etappe 8 (einfach zu finden, immer geradeaus). Etappen 7 und 8 zusammen jetzt 15,9 km statt wie bisher 16,4 km. Alles geteert, auf um diese Zeit kaum befahrenen Strassen. Sehr einsam auf der Strecke, es werden insgesamt nur noch ca. 10 Läufer aus den vorigen Startblocks überholt.


Bestzeit: De Vliegende Zwitsers, 29:13 min (2005)

4 Uhr nachts, manchmal ein bisschen gespenstisch: Wechselpunkt 8 Marmelhorst zwischen Etappen 7 und 8 (2005)

Relay point 8: Marmelhorst
 

Etappe 9 (Männer)
7,4 km
Trikot-Übergabe ca. 4:42 h.

In der Morgendämmerung. Sehr einsame Strecke, kann sehr langweilig werden, es sind praktisch keine Läufer aus den vorigen Startblocks mehr zu überholen.
Nach dem Zieleinlauf nicht zum zweiten Mal mit dem Trikot in die Nähe des Zeitmessgerätes kommen, sonst wird die Zeit nochmal gemessen.


Bestzeit: Tartantrappers, 23:39 min (1997)

Jochen, Etappe 9, bekommt am Wechselpunkt 8 Marmelhorst gerade im fliegenden Wechsel das blaue Überziehtrikot von Arne (fast verdeckt, gelbe Hose) gereicht (2005)

Relay point 9 = Restart: Dinxperlo

In Dinxperlo wird Pause gemacht, in der Regel geht es für uns dann um 7:30 h weiter.

Es gibt Schlafplätze in der Turnhalle von Dinxperlo, allerdings muss man früh da sein, ab ca. 4 Uhr ist so gut wie alles belegt. Duschen ohne lange Wartezeiten nur vor 5 Uhr. Draussen vor der Turnhalle zu schlafen geht nur bis ca. 5 Uhr, danach wird es sehr laut.
Der erste Restart ist um 6:30 h.

An der Turnhallenaussentür hängen schon die Ergebnisse der ersten ca. 4 Etappen aus, ausserdem die Gesamtzeiten der Teams nach der 9. Etappe.

Blick in die Turnhalle von Dinxperlo. Ab 6 Uhr wird es auch hier sehr laut, die Nacht ist vorbei und die Vormittagsetappen stehen bevor (2005).


Etappe 10 (Männer)
6,4 km
Restart für uns in der Regel 7:30 h.

Strecke geht jetzt nach Norden, bis dahin waren alle immer nach Osten gelaufen. Die Strecke scheint nicht ganz so easy zu sein. Es kann auch günstig sein, hinter einem anderen Läufer zu laufen und sich Windschatten geben zu lassen. Eventuell nach einiger Zeit überholen und ihm dann selber Windschatten geben. Oder eben, wie auf den anderen Strecken auch, sich vom Fahrrad Windschatten geben lassen.

 


Bestzeit: Münster Oldies, 20:18 min (1997)

Restart Dinxperlo zu Etappe 10. Neil (vorne links im LG-Dress) schaut gespannt zu (2005).

Wenige Sekunden später, das Läuferfeld von hinten. Bernd (ganz links) liess es ruhig angehen (2005).


Relay point 10: De Heurne

Etappe 11 (Frauen)
3,4 km
Trikot-Übergabe ca. 7:52 h.

Strecke geht ab hier grösstenteils nach Norden. Wie immer flaches Land.
Teilweise nicht asfaltiert, sandige Strecke, nicht einfach zu laufen, auf einem Teil der Strecke können keine Fahrräder fahren. Die Räder fahren ab km 0,6 eine andere Strecke und warten bei km 1,5.

Bestzeit: Uni Nijmegen 12:06 min (2005)

Sabine Arnold, Etappe 11, auf dem Abschnitt ohne Fahrradbegleitung (2003)

Relay point 11: Lintelo

Etappe 12 (Frauen)
6,3 km
Trikot-Übergabe ca. 8:06 h.

Flache Strecke, viele Abbiegungen, aber leicht zu finden.
Bahnübergang bei km 2,1. Bei km 2,2 dann eine Nationalstrasse. Passen aber Leute auf und regeln den Verkehr.

Bestzeit: Tartan(S)lopers, 21:15 min (1998)

Christine, Etappe 12, zweimal fotografiert mit Radfahrer Francisco (2004)

 

 

Relay point 12: Varsseveld
 

Etappe 13 (Frauen)
5,2 km
Trikot-Übergabe ca. 8:32 h.
War vor 2005 Männeretappe, seitdem mit identischer Strecke für Frauen. Bei km 0,9 wird eine vielbefahrene Strasse überquert, der Verkehr wird geregelt (Foto rechts). Nach 2,1 km hört der Asfalt auf, Strecke ist nicht asfaltiert bis km 2,9.

Bestzeit: Uni Groningen (RUG/Hanze-Vitalis), 19:10 min (2005)  

Moritz, Etappe 13, begleitet von Michael Hoffmeier (2004)


Relay point 13: Heelweg
 

Etappe 14 (Männer)
7,9 km
Trikot-Übergabe ca. 8:54 h.

Strecke geht geradeaus nach Nordwesten. Erst bisschen Wald, dann meist auf einer Seite Wald, oder freie Strecke, und ziemlich sandiger Weg, nicht leicht zu laufen. Auch die Fahrräder können stellenweise Schwierigkeiten haben. Ist hier auf dem Foto ganz gut zu sehen.

Bestzeit: Tartantrappers, 24:11 min (1997)

Patrick (Nr. 169), Etappe 14, überholt gerade einen Läufer aus Slowenien (2003)

Relay point 14: Wolversveen

Etappe 15 (Männer)
8,0 km
Trikot-Übergabe ca. 9:28 h.
Strecke geht nach Nordwesten, teilweise durch bewaldetes Gebiet. Ab km 2,6 ungeteert, auf teilweise recht sandiger Strecke, besonders für Radfahrer nicht einfach.

Bestzeit: Tartan(S)lopersm, 24:59 min (1998)

Wechselpunkt 14 Wolversveen (2004)

Harald übergibt nach Passieren der Lichtschranke das Trikot auf Udo, Wechselpunkt 14 Wolversveen (2004)

 

Udo, Etappe 15 (2004)


Nach Udos Lauf:
Francisco, Florian und Udo (von links) am Getränkestand bei Wechselpunkt 15 Huize Zelle (2004)


Same procedure as last year: 2005 läuft Harald wieder Etappe 14 und übergibt in Wolversveen diesmal an Florian.

Harald (185) streift sich noch während des Laufens das Überziehtrikot über den Kopf, Florian hält bereits die Hand hin, läuft gleich los und wird es im fliegenden Wechsel entgegennehmen. Links im gelben LG-Dress beobachtet Christine den Wechsel. Rechts am Tisch ein Mitglied der Organisation.

Florian, Etappe 15, auf dem nicht asfaltierten Teil der Strecke. Hinter ihm ein Läufer aus einem früheren Startblock (2005)


Relay point 15: Huize Zelle

Etappe 16 (Männer)
8,0 km
Trikot-Übergabe ca. 9:55 h.

Strecke geht geradeaus nach Nordnordost. Teilweise auch Kopfsteinpflaster, bei Nässe rutschig und schwer zu laufen. Von km 2,9-3,9 nicht asfaltiert. Gleich danach ein nur halbwegs bewachter Bahnübergang, danach wieder asfaltiert noch 4 km bis Hagenbeek.
Diese Etappe wurde 2000 mitten im Lauf bei km 4,6 abgebrochen wegen Gewitter.

Bestzeit: De Vliegende Zwitsers, 25:24 min (2002)

Udo, Etappe 16, mit Radfahrer Jochen (2005)

Relay point 16: Hagenbeek
 

Etappe 17 (Frauen)
3,4 km
Trikot-Übergabe ca. 10:23 h.

Strecke geht erst 800 m nach Osten, dann nach Norden, am Ende 500 m wieder nach Osten. Nach Erreichen des Zieles nicht zum zweiten Mal mit dem Trikot in die Nähe des Zeitmessgerätes kommen, sonst wird die Zeit nochmal gemessen.

Bestzeit: Impalas, 12:47 min (2005)

Dorothea, Zieleinlauf Etappe 17 (2003)


Relay point 17: Restart: Barchem

Unsere Läuferin kommt ca. 9:47 rein. In Barchem stehen die ganzen Autos auf einer Wiese rum. Von da ist es zum Start- und Ziel 10 min zu Fuss über paar Wanderwege.
Restart ist für uns in der Regel 12:00 h.

Etappe 18 (Männer)
4,6 km
Restart für uns in der Regel 12:00 h, in Startblock 4 zusammen mit den niederländischen Uni-Mannschaften (die sind an den orangen Trikots zu erkennen, auf dem Foto hier gut zu sehen).

Kurz, aber vielleicht eine der schwersten Männeretappen. Typische Crossstrecke. Der Weg ist teilweise sehr eng, sandig oder matschig, und die Läufer lassen einen oft nicht überholen. Ein ziemliches Gedränge, vor allem am Anfang. Manche laufen sehr aggressiv und lassen einen nicht überholen. Es kann daher günstig sein, etwas schneller anzugehen als sonst.
Die meiste Strecke gibt es auch keine Fahrradbegleitung; die Räder verlassen nach 1100 m die Strecke und treffen erst wieder den Läufer der Etappe 19 in der Gemeinde Zwiep.


Bestzeit: V.L.U.G.S., 14:05 min (1999)

Restart Barchem, Startblock 4 wartet auf den Startschuss. Christine schaut zu (2005).

Relay point 18: Lochem

Etappe 19 (Männer)
9,4 km
Trikot-Übergabe ca. 12:16 h.
Läufer muss hier die Startzeit selber stoppen, denn erst in Zwiep bei km 1,1 kommen wieder Fahrräder dazu. Strecke geht geradeaus nach Osten. Am Ende auch eine längere Kopfsteinpflasterstrecke. Nach 8,1 km dann eine lange Schleife und eine windanfällige 1000 m lange Schlusstrecke nach Westen. Hier kann das Fahrrad Windschatten geben.

Bestzeit: Uni Groningen (RUG/HG/Vitalis) 28:45 min (2003)

Relay point 19: Gelselaar

Etappe 20 (Männer)
11,4 km
Trikot-Übergabe ca. 12:47 h.

Diese Etappe wurde 2005 neu arrangiert. Die neue Etappe 20 entspricht den vorigen Etappen 20 (8,1 km Männer) und 21 (4,8 km Frauen), die zusammengefasst wurden. Ist jetzt die zweitlängste Männeretappe. Der Wechselpunkt Markevelde zwischen den beiden Etappen wurde aufgegeben, der Wechselpunkt Middendorp ist identisch mit dem bisherigen. Die ehemalige Etappe 20 wurde um ein paar Schlenker bereinigt, die ehemalige Etappe 21 Markevelde-Middendorp (4,8 km) wurde komplett übernommen, sodass die letzten 4,8 km also identisch mit der ehemaligen Etappe 21 sind.

Das war notwendig geworden, weil die Gesamtstrecke um 10 km von Boekelo nach Enschede verlängert wurde und es 25 Etappen bleiben sollten.

Christine Schürrer, frühere Etappe 21 (jetzt 20), mit Radfahrer Moritz (2004)

Am Wechselpunkt Gelselaar sind die reinkommenden Läufer schon 500 m weit vorher zu sehen. Auch Warmlaufen entlang der vorigen Etappe geht gut.
Etappe 20: Erst nach Osten, nach 1400 m eine gefährliche Kreuzung, nach 2000 m dann nach Südosten. Alfons hat 1999 auf dieser Strecke Herbert mit Video gefilmt. Ab km 4,0 dann links abbiegen und weiter nach Osten, bis zum ehemaligen Wechselpunkt Markevelde (bei km 6,8). Ab hier dann weiter nach Nordosten entlang der ehemaligen Frauenetappe 21.

Bestzeit: De Vliegende Zwitsers, 34:28 min (2005)

Relay point 20: Middendorp

Etappe 21 (Männer)
8,5 km
Trikot-Übergabe ca. 13:28 h.
Entspricht bisheriger Etappe 22 (vor 2005).
Unser Fahrrad ist am Wechselpunkt Middendorp schon aus mehreren 100 Metern Entfernung zu sehen, schon 1-2 Minuten bevor die Nummer über Lautsprecher angesagt wird. Strecke ist windanfällig, geht nach Osten, mit paar kleinen Kurven. Alles asfaltiert, flach, sehr weite Sicht, gegen Ende auch an einer befahrenen Strasse längs. Da ändert sich auch die Windrichtung. Nach 3900 m wird eine Strasse gekreuzt, hier kann man paar Meter abkürzen, wenn man direkt geradeaus läuft über den Graben. Der Relay point St. Isidorushoeve ist hinter einem landwirtschaftlichen Betrieb und erst kurz vor dem Ziel zu sehen.

Bestzeit: Tartantrappers, 25:24 min (1997)

Relay point 21: Sint Isidorushoeve

Etappe 22 (Frauen)
7,9 km
Trikot-Übergabe ca. 13:56 h.
Entspricht bisheriger Männeretappe 23 (vor 2005).  Ist jetzt zweitlängste Frauenetappe.
Erst paar 100 Meter nach Südosten, dann 1 km mit kurzer nichtasfaltierter Strecke nach Norden, 2 km nach Osten und die restlichen 4 km nach Nordosten. Bei km 6,1 ein Bahnübergang, da sind es dann noch 1800 m zum Wechselpunkt. In Boekelo war vor 2005 Zieleinlauf und anschliessend Restart zur Schlussetappe, jetzt ist Boekelo ganz normaler Wechselpunkt.

Bestzeit: coolrunners.nl, 26:53 min (2005)

Relay point 22: Boekelo

Etappe 23 (Männer)
9,8 km
Trikot-Übergabe ca. 14:26 h.

Diese Etappe wurde 2005 neu geschaffen, als der Startpunkt zur Schlussetappe von Boekelo in die Innenstadt von Enschede gelegt wurde. Entsprechend ist der Lauf von vorher 175 auf dann 185 km verlängert worden.
Strecke geht nach Norden, zunächst 1,4 km entlang der ehemaligen (vor 2005) Schlussetappe. Bei km 1,0 geht es bergauf, auf eine Brücke, danach gleich wieder runter. Der Rest der Strecke wurde 2005 neu gelegt, geht seitdem bis in die Innenstadt von Enschede.
Nach Erreichen des Zieles nicht zum zweiten Mal mit dem Trikot in die Nähe des Zeitmessgerätes kommen, sonst wird die Zeit nochmal gemessen.

Bestzeit: De Vliegende Zwitsers, 13:51 min (2005)

Dietmar, Etappe 23, kurz vor dem Ziel (2005)
 

Etappe 23 endet mitten in Enschede (Oude Markt), wo einige Zeit später dann die Schlussetappen gestartet werden.
Wir haben 2005 die Erfahrung gemacht, dass es sich nicht lohnt, zum Zuschauen in die Innenstadt von Enschede reinzufahren (sehr viel Verkehr, kaum Parkplätze, überall Menschen und man findet sich nur schwer wieder, nirgends kann man das Fahrrad lassen).

 

Dietmar, Etappe 23, im Ziel in Enschede (2005)

Relay point 23: Restart: Enschede

Danach muss sich das Team aussuchen, ob die Läuferin oder der Läufer mit dem Rad begleitet wird, wenn nur ein Fahrrad zur Verfügung steht. Zurückradeln ist nicht erlaubt.
Für die Schlussetappen müssen bei der Organisation neue Startnummern geholt werden.  

Etappe 24 (Frauen)
8,2 km
Restart für alle 17:00.

Vor den Schlussetappen, Ingo und Alina warten mit Jochen, Henrik und Francisco auf dem Oude Markt (2005).

Die längste Frauenetappe.
Die Strecke wurde 2005 völlig neu konzipiert. Von der Innenstadt Enschede bis zum Stadion der Uni Twente. Die Strecke scheint genausolang zu sein wie die Schlussetappe von vor 2005, deshalb sind wohl auch die Bestzeiten vergleichbar. Start auf dem Marktplatz in der Innenstadt von Enschede, wo es ziemlich eng und zum Zuschauen nicht sehr attraktiv ist.

 

Start zur Frauenschlussetappe 2005


Die Strecke führt erst eine Runde durch die Innenstadt von Enschede. Die ersten hundert Meter geht es durch enge Strassen, hinter den Absperrgittern drängen sich die Leute.
Die vielen Zuschauer verleiteten 2005 viele Läuferinnen dazu, viel zu schnell anzugehen. Am Ende konnten etliche das hohe Tempo nicht halten. Alina wurde am Ende 7. nach 30:52 min (1:41 min hinter der Siegerin aus Nijmegen), die Läuferin der Impalas 6.

Fahrradbegleitung wenn, dann erst nach 900 m. Später auch nicht asfaltierte Abschnitte (insgesamt 1,5 km). Ab 1 km vor dem Ziel stehen alle 100 m Schilder.

Alina, Etappe 24, nach 300 m (2005). Daneben die Läuferin der Impalas.

Alina, Etappe 24, nach etwa 500 m (2005). Die Läuferin mit der gelben Nummer (Uni Wageningen) wurde am Ende 9.

700 m vor dem Ziel werden die Fahrräder von den Läufern getrennt, die Räder dürfen nicht ins Stadion.


Alina 200 m vor dem Ziel im Stadion Twente. 20 Sekunden hinter ihr die Läuferin der Freien Universität Amsterdam (2005).


Alina war vorher schon zwei Etappen gelaufen, hier hatte sie dann 20 km hinter sich...

Beim Zieleinlauf im Stadion der Universität Twente wartet eine beeindruckende Kulisse mit tausenden von Zuschauern.
Alle Teams setzen auf dieser Etappe ihre besten Läuferinnen ein. Der zeitliche Abstand zu den anderen Teams ist bekannt. Manchmal, wenn die Zeiten der Spitzenteams dicht beieinander liegen, werden die Abstände zwischen den entsprechenden Läuferinnen dann gleich über Handy an die Männer weitergegeben, die dann wissen, wieviel der Abstand zum Gegner beträgt.

Bestzeit ab Boekelo: Raiders (Birmingam/Coventry), 26:37 min (1995)
Bestzeit ab Enschede: VUTalis, 29:11 min (2005)

Christine, Zielgerade der Schlussetappe in Twente (2004)


Finish: im Stadion

Etappe 25 (Männer)
8,2 km
Restart für alle 17:20. Neue Trikots müssen in Enschede geholt werden.

Dieselbe Strecke wie die Frauen-Etappe 24.
Die Teams, auch die Spitzenteams, setzen hier in der Regel gute und erfahrene Läufer ein. Es ist zwar nicht die längste Strecke, aber sie ist schwierig und die zeitlichen Abstände zu anderen Teams sind halbwegs bekannt.
Ingo Müller wurde 2005 mit der Startnummer 185 am Ende 3. in 25:25 min. Recht im Bild die Startaufstellung, neben Ingo der Läufer von Appeltaart (200, am Ende 7.), coolrunners (192, der spätere Sieger, 59 Sekunden vor Ingo), VU Amsterdam (167, am Ende 5.).

 

Ingo beim Start zur Männerschlussetappe 2005.


Sofort nach dem Start geht es eine etwa 400 m lange Runde um die Kirche. Wie die Motorradfahrer legen sich die Läufer in die steilen Kurven. Direkt nach dem Start an der Spitze mit roter Startnummer der Läufer der TU Delft, dem Ingo auf dieser Etappe noch 4:26 min abnehmen musste. Ingo gewann das Duell und kam 4:40 min vor Delft ins Ziel.

Ingo, Etappe 25, direkt nach dem Start (2005).
Rechts einige Meter weiter, Ingo neben dem späteren Sieger von den coolrunners.


Das Spitzenfeld 2005 nach etwa 500 Metern.
Vorne mit der Nummer 192 der Läufer der coolrunners (wurde am Ende 1.), daneben 200 Appeltaart (7.), 180 Schweiz 1 (4.), 199 (16.), 167 VU Amsterdam (5.), mit der 185 Ingo (3.), 170 Uni Groningen (2.).
Erst 700 m vor dem Ziel gelang es Ingo, den Läufer der Schweizer Erstmannschaft zu überholen. Das Feld der prestigeträchtigen Etappe war hochkarätig besetzt.
Nicht immer ist das Wetter so schon wie 2005. Es kann auch ganz anders aussehen.


Arne, Etape 25, im strömenden Regen auf den letzten Metern vor Erreichen der Aschenbahn des Stadions von Twente, die vollständig unter Wasser steht (2003).

Arne kämpft sich durch und erreicht nach 28:13 min in einem starken Läuferfeld einen repektablen 28. Platz.


Die ersten Männer überholen die letzten Frauen noch vor dem Ziel. Hier ist es günstig, wenn vom Fahrrad aus die Frauen darüber informiert werden (die Holländer sagen "loper!"), damit sie auf den manchmal engen Wegen noch rechtzeitig ausweichen können. Ist bei 20 min Restart-Abstand in den engen Kurven teilweise ziemlich kriminell, weil die Läuferinnen nach 6-7 km selber total fertig sind, kaum reagieren können und sich teilweise gegenseitig gerade überholen.
Am Ende wird in das Stadion von der Universität Twente bei Enschede eingelaufen, mit Tausenden von Zuschauern 


Bestzeit ab Boekelo: (S)lopers, 23:21 min (1997)
Bestzeit ab Enschede: coolrunners.nl, 24:26 min (2005)

Die letzten 30 Meter vor dem Ziel. Fabian völlig abgekämpft, Platz 22 nach 28:51 min (2004).


Finish: im Stadion

Am Samstag gegen 17:30 Uhr erreichen die ersten LäuferInnen das Ziel, wo sie natürlich von jubelnden Zuschauermassen begrüsst werden.

Am Ende der ganzen Rennerei, ungefähr um 21 Uhr, findet eine Riesenfete mit Livebands, Disco u.v.m. auf dem Campus der Universität Twente statt. Ein Abend genügt nicht, um sich im Mensagebäude, passenderweise "Bastille" genannt, zurechtzufinden.
Die Siegerehrung findet im völlig überfüllten Partyzelt statt. Geehrt werden die Siegerteams (1.-3. Platz), die Sieger/in der Schlussetappen und die Siegerteams der foreign competition (1.-3. Platz, hier 2005 Francisco von Run4Fun für Platz 2 neben den Siegern aus der Schweiz und den Impalas aus England, die 3. wurden).


Die ausländischen Teams übernachten im EN/LT-Building (Foto unten von 2004). Am Abend noch schnell ein Teamfoto mit dem Fahrrad, das treue Dienste geleistet hat und gleich abgegeben wird (2005).



Die Ergebnislisten werden im Lauf des Abends in diesen Fenstern ausgehängt. Die Gesamtplatzierungen stehen erst spät in der Nacht fest (Foto von 2004).
Frühstück am Morgen, hier ist das Team wieder komplett und studiert die Ergebnisse und Zeitungsmeldungen (2005).

Und jedes Jahr wieder ein unvergessliches Erlebnis: die knautschigen Brötchen zum Frühstück und die am Morgen allgegenwärtige Ergebnisliste mit dem stilvoll niederländischen Namen "Uitslagen"!

Mit sämtlichen Zeiten aller 8000 Läuferinnen und Läufer von allen Etappen einschliesslich ihrer jeweiligen Platzierungen.

Und nachdem der Regen aufgehört hat und die Sonne wieder rauskommt, wird dann immer noch das Gruppenfoto gemacht.
Hier ist das versammelte Run4Fun-Team von 2005 also nochmal auf der Stadiontribüne.
Dietmar (mitte vorne) hält die Trophäe (2. Platz in der foreign competition) in der Hand, Francisco (links) die offizielle Ergebnisliste (Uitslagen 2005). 



Die offizielle Batavieren-Seite

 

... das prüft bitte vor der Fahrt:

- alle Mitfahrer da?
        falls nein: Ersatz beschaffen etc.
        späteste Abfahrt in Göttingen 16.00 Uhr (mit Essen in Kleve) bzw. 18.00 Uhr (ohne)
- Ausweispapiere (NL!)
- Bekleidung/Ausrüstung vollständig?
  Schlafsack, evtl. Isomatte
  Handschuhe (für die 1. Nacht) , Regensachen, Regenschirme, Laufschuhe etc., Sachen zum wechseln
- Verpflegung: bekommen wir gestellt, aber die können das verpennen - für bis zum Mittag ausreichend Essen und Trinken mitnehmen. Besonders für Hunger und Durst in der Nacht.
- Geld: 25 EUR für Sprit, dazu evtl. für die Party in Enschede und paar Euro für Eis in Münster.
- Auto: volltanken in Kleve, Öl und Luft prüfen.
- Paar Plastiktüten, für NL-Brötchen, und Müll (bei den Wechselpunkten gibt es keine Müllentsorgung)

... und so kommt ihr nach Kleve:

- in Göttingen auf die A7 nach Kassel
- Kreuz Kassel Süd: auf die A44 nach Dortmund
- Kreuz Dortmund/Unna: auf die A1 nach Münster/Osnabrück/Bremen
- 9 km weiter: Kamener Kreuz: auf die A2 nach Oberhausen
- Kreuz Oberhausen: auf die A3 nach Emmerich/Arnhem
- Abfahrt Emmerich: auf die B220 nach Emmerich/Kleve
- durch Emmerich, über die Rheinbrücke nach Kleve (Batavieren-Etappe 6)
- in Kleve geradeaus in die Stadt, an mehreren Tankstellen vorbei. Hier tanken!
- geradeaus bis Ampel Abzweigung Kranenburg, dort nicht abbiegen, sondern weiter geradeaus.
- nach ca. 200 m links "Schnellrestaurant Wissing" (etwas unscheinbar, aber zu finden)
- bis hier sind es 348 km oder 4 Stunden. Ankunft gegen 20 Uhr.

... 1 Stunde Pause in Kleve, Abendessen, dann weiter nach Nijmegen:

- späteste Abfahr in Kleve 21.00 Uhr!
- zurück zur Kreuzung nach Kranenburg, dort links nach Kranenburg abbiegen (B9)
- Ausschilderung Kranenburg/Nimwegen folgen. Strasse macht komische Schlenker.
- an Kranenburg vorbei nach Nijmegen (Achtung: unterwegs Radarfallen)
- in Nijmegen: am grossen Kreisel Ausschilderung 'S Hertogenbosch folgen, und in die Strasse Oranje Singel reinfahren
- nach 0,7 km links abbiegen (Ausschilderung Universiteit), in den Heyendaalseweg
- die Uni ist noch 2,5 km weiter
- parken auf dem grossen Parkplatz links vor der Uni, wo schon die ganzen weissen Minivans der Holländer stehen, gegenüber dem Hochhaus "Erasmus Building", 200 m vor dem Uni-Sportzentrum

Treffpunkt in Nijmegen: Wartehäuschen der Bushaltestelle "Heyendaalseweg/Erasmuslaan", wo die stadteinwärts fahrenden Busse 1 und 11 halten. Das ist direkt bei dem Parkplatz. Wir müssen uns von da irgendeinen Raum suchen.

22.30-23.30 Uhr gemeinsame Vorbesprechung in Nijmegen

Rückfahrt: von Nijmegen nach Münster. Immer der Ausschilderung folgen, geradewegs nach Münster rein, 68 km von Enschede. Nach Ortseingang Münster erst paar Ampeln immer geradeaus, nach 2-3 km kommt rechts ein grosser und sonntags leerer Parkplatz, an der letzten Ampel vor der Innenstadt (Amtsgericht, altes Gebäude mit Rundbogenfenstern) rechts abbiegen, dann gleich wieder rechts auf den grossen Parkplatz. Dort ist Treffpunkt.
Enschede-Göttingen über Münster 325 km, Münster-Göttingen also 254 km, Gesamtstrecke am Ende ca. 950 km.


Platzierungen

Sieger und Göttinger Platzierungen der letzten Jahre (nach Statistiken von Arne Duncker und Francisco):

1973: 1. - A-Ploeg Njmegen

1974: 1. - Batraven Nijmegen

1975: 1. - ASVZ Zürich

1976: 1. - Racing Team Nijmegen

1977: 1. - T'Haasje Nijmegen

1978: 1. - Göttingen 2 (nur für eine Zweitmannschaft kann die Geschwindigkeit erstrangig sein...)

1979: 1. - Delvers Delft

1980: 1. - Delvers Delft

1981: 1. - Tartlétos Wageningen

1982: 1. - University of Wales

1983: 1. - Tartlétos 1 Wageningen

1984: 1. - University of Wales

1985: 1. - Tartlétos 1 Wageningen

1986: 1. - Tartlétos 1 Wageningen  172,7 km in 9:56:07 h, 235 Teams

          3. - Uni Dortmund

          4. - University of Wales

          5. - Surrey

          7. - Göttingen 1  10:54:22 h

          10. - Impalas (Ipswich etc.)

          20. - Göttingen 2  11:54:38 h

          25. - Braunschweig

1987: 1. - Ramdrammers 1 Utrecht  174,8 km in 9:58:17 h

1988: 1. - Tartlétos 1 Wageningen  172,6 km in 9:57:19 h, 252 Teams

          24. - Göttingen  11:44:33 h

1989: 1. - Tartlétos 1 Wageningen  174,5 km in 10:08:07 h, 254 Teams

          37. - Göttingen 12:41:44 h

1990: 1. - Dr. Bovenkaak Wageningen (Tartlétos 1 in Vermomming)  174,8 km in 10:02:17 h

1991: 1. - Ramdrammers 2 Utrecht  175,7 km in 9:43:42,84 h, 261 Teams

          26. - Göttingen Homerunners 11:57:26 h

1992: 1. - (S)lopers Pendragon  175,4 km in 9:38:50,16 h, 253 Teams

          5. - Goe-4-Fun 10:39:13 h

          28. - Goe-4-Rest 12:16:24 h

1993: 1. - (S)lopers Tilburg 175,4 km in 9:46:09,91 h, 251 Teams

          10. - Run-4-Fun (Göttingen) 11:10:00 h

1994: 1. - (S)lopers Tilburg 175,4 km in 9:44:15,39 h, 263 Teams

          6. - Run4Fun (Göttingen) 10:50:34 h

1995: 1. - Tartantrappers Groningen  172,7 km in 9:59:43 h, 255 Teams

          3. - Run4Fun (Göttingen) 10:30:01 h

1996: 1. - (S)lopers Tilburg  in 9:47:28 h

          (Run4Fun muss auch hier mitgelaufen sein)

1997: 1. - ? (hier haben wir keine gesicherten Informationen)

          8. Run4Fun (Göttingen) (?)

1998: 1. - Tartan(s)lopers  in 10:01:52 h (offizielle km-Angaben stimmten wohl jahrelang nicht)

          2. - Uni Nijmegen/t'Haasje 10:52:39 h

          3. - Uni Twente Kronos 11:04:23 h

          4. - Uni Eindhoven 11:14:29 h

          5. - Uni Groningen/Vitalis 11:15:22 h

          6. - Impalas (London etc.) 11:15:54 h

          10. - Uni Tübingen Runners 11:52:57 h

(schwer zu recherchieren, ob hier auch Göttingen mitgelaufen ist)

 

1999: 1. - Uni Wageningen/Tartlétos  in 11:02:49 h

          2. - Ramdrammers Utrecht 11:03:18 h

          3. - Universiteit Twente/Utopics 11:03:31 h

          4. - Raiders (Birmingham/Coventry) 11:10:15 h

          5. - Uni Tübingen Runners 11:12:46 h

          10. - Impalas (London etc.) 11:28:49 h

          12. - Run4Fun (Göttingen) 11:47:13 h

Sehr spannendes Finale, 3 Teams lagen weniger als eine Minute auseinander. Göttingen in Dinxperlo noch an 8. Stelle. Fehler passiert auf Etappe 14: Läufer war nicht da, musste Michael W. als Ersatz laufen, nur 4 Minuten Verlust. Alfons hat Herbert auf Etappe 19 mit Video aufgenommen.

 

2000: 1. - BeNeFri (Bern/Neuchâtel/Fribourg) in 9:19:49 (verkürzte Strecke wegen Gewitter)

          2. - Haasje All Stars (Nijmegen) 9:23:12 h

          3. - Uni Wageningen/Tartlétos 9:35:17 h

          4. - Uni Twente/Utopics 9:36:24 h

          5. - TU Eindhoven 9:38:14 h

          8. - Impalas (London etc.) 9:54:36

          9. - Raiders (Birmingham/Coventry) 10.06:08 h

          10. - Run4Fun (Göttingen) 10:14:58 h

Unterbrechung mitten während des Laufes auf Etappe 16 wegen Gewitter, am Ende wurde 3 Etappen nicht gewertet. Blitze schlugen wenige Meter neben der Laufstrecke ein.

 

2001 ausgefallen wegen Maul- und Klauenseuche

 

2002: 1. - De Vliegende Zwitsers (Schweiz) 10:11:06 h

          2. - Uni Groningen/Vitalis 10:35:25 h

          3. - Uni Twente 10:37:36 h

          4. - Uni Wageningen/Tartlétos 10:44:11 h

          5. - Uni Eindhoven 10:58:34 h

          6. - Appeltaart (Tilburg/Nijmegen) 11:02:37 h

          10. - Raiders (Birmingham/Coventry) 11:41:36 h

Run4Fun Göttingen hatte wegen geringer Teilnehmerzahl (15 statt 16) 1 Tag vor dem Lauf abgesagt.

 

2003: 1. - De Vliegende Zwitsers (Schweiz) 10:01:02 h

          2. - TU Eindhoven 10:33:24 h

          3. - Uni Groningen/Vitalis 10:33:48 h

          4. - Uni Nijmegen/t'Haasje 10:49:29 h

          5. - Appeltaart (Tilburg/Nijmegen) 11:02:37 h

          9. - Raiders (Birmingham/Coventry) 11:32:54 h

          10. - Impalas (London etc.) 11:43:15 h

          15. - Ecole Centrale Paris 12:12:23 h

          17. - Run4Fun Göttingen 12:23:37 h

Starke Regenfälle am Samstag, das Stadion in Enschede stand beim Einlauf der Schlussläufer knietief unter Wasser.

 

2004: 1. - Uni Groningen (RUG//Hanze-Vitalis 1) 10:50:07 h

          2. - Lustrumteam Tartlétos (Wageningen) 10:51:52 h

          3. - de vliegende zwitsers (Schweiz) 10:57:48 h

          4. - Uni Twente 11:14:04 h

          5. - Appeltaart (Tilburg/Nijmegen) 11:07:57 h

          11. - Impalas (London etc.) 12:09:38 h

          18. - Run4Fun Göttingen 12:38:42 h

Eine undeutliche Wegmarkierung auf Etappe 3 brachte Run4Fun Göttingen, die bis Kilometer 13 in Führung lagen, aber auch allen anderen Spitzenteams (bis auf Groningen) empfindliche Zeitverluste ein (bei Göttingen über 30 min). Im Prinzip waren die Platzierungen am Ende verfälscht, Wageningen hätte sonst vor den Schweizern gewonnen.

 

2005: 1. - coolrunners.nl 10:33:27 h

          2. - de vliegende zwitsers (Schweiz 1) 11:04:47 h

          3. - Uni Groningen (RUG/Hanze-Vitalis) 11:11:56 h

          4. - Appeltaart (gemeldet aus Breda) 11:33:49 h

          5. - Vrije Uni Amsterdam 11:41:32 h

          6. - TU Eindhoven 11:54:23 h

          7. - Run4Fun Göttingen 11:54:33 h

          8. - TU Delft 11:54:47 h

          9. - Impalas (London etc.) 12:09:38 h

          15. - Ecole Centrale Paris

          17. - Raiders

        
Restart zur Schlussetappe diesmal nicht von Boekelo, sondern von Enschede, was den Lauf um 11 km verlängerte (bislang immer 175 km). Die coolrunners.nl hatten sich wohl explizit zu dem Zweck zusammengeschlossen, um die Schweizer zu schlagen, was auch eindrucksvoll gelang. Schlussläufer Ingo nahm TU Delft auf der Schlussetappe 4:40 min ab und sicherte Göttingen den 7. Platz. 304 Teams bei herrlichen Sonnenscheinwetter, neuer Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde.

 

2006: 1. - Uni Wageningen 10:51:39 h

          2. - Uni Groningen (RUG/Hanze-Vitalis) 10:52:03 h

          3. - Uni Nijmegen (Ru team) 10:58:22 h

          4. - Appeltaart (Breda) 11:07:43 h

          5. - Uni Utrecht 11:15:15 h

          6. - Impalas 11:18:17 h

          7. - Vrije Uni Amsterdam 11:20:53 h

          12. - Raiders 11:59:23 h          

Hier waren wir leider wieder nicht dabei, wir hatten keine Mannschaft zusammenbekommen. Auch die Schweizer und Paris waren nicht dabei. Insgesamt nur 6 ausländische Teams.

  

Göttinger Etappensiege

 

1986 Antje Winkelmann - Schlussetappe 24

1991 Christel Liesen - Startetappe 1

1992 Stephan Dziondziak - Etappe 2

         Frithjof Prigge - Etappe 22

1994 Odile Levêque - Schlussetappe 24

         (Odile war 1994 die schnellste Frau im gesamten Batavierenrace)

1995 Helen Dyke - Etappe 12

         Tobias Butterbrodt - Etappe 18

2000 Stephan Dziondziak - Etappe 3

2005 Christine Berndt - Startetappe 1

         Ingo Müller - Etappe 3

         Alina Schulte - Etappe 6

 Last modified 19.2.2007

   Francisco Welter-Schultes 
   Zoologisches Institut der Universität 
   Berliner Str. 28 
   D-37073 Göttingen, Germany 
   Tel. 0551 / 395536

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