Klinisch-praktische Fertigkeiten (Skills) stellen Schlüsselkompetenzen für die ärztliche Tätigkeit dar. Die Simulation ist eine unverzichtbare didaktische Methode, um Fertigkeiten schon möglichst früh im Medizinstudium zu erlernen. Während des 'Unterrichts am Krankenbett' im Rahmen der klinischen Module (6.1, 4.3 und 2.3) oder während Famulaturen bzw. Blockpraktika werden sie dann in den realen Kontext (d.h. in Klinikalltag und Patientenkontakt) transferiert. Das 'Lernstudio der Chirurgie' war viele Jahre fester Bestandteil des chirurgischen Curriculums und bot die Möglichkeit zum Erlernen der Skills im risikofreien Handlungsraum. Ab Wintersemester 2013/2014 werde die Arbeitsmaterialien des Lernstudios in das STÄPS als zentrales Skills Lab-Einrichtung überführt. Die klinischen Simulatoren (rektale Untersuchung, Untersuchung der Mamma, Blutentnahme, Legen eines Blasenkatheters) sowie Naht- und Knotenphantome werden dort in bewährter Form unter tutorieller Bertreuung zur Ausbildung der Medizinstuiderenden weiter benutzt. Zudem wird ein Sonographietutorial angeboten.


Alle Informationen zur Lehre, zu den Unterrichtsveranstaltungen und den medizindidaktischen Konzepten sind über die Webseiten der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie abrufbar.