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Die "Religionsgeschichtliche Schule"


Die Rezeption der "Religionsgeschichtlichen Schule" durch Rudolf Bultmann und seine Schüler

    (=> Auszug aus: "Die 'Religionsgeschichtliche Schule" und die Neutestamentliche Wissenschaft, STRS1)

In einem Aufsatz aus dem Jahre 1924, "Die liberale Theologie und die jüngste theologische Bewegung" [In: ThBl 3 (1924), S. 73-86 (= Rudolf Bultmann, Glauben und Verstehen, Bd. I, Tübingen 91993, S. 1-25)], legt Rudolf Bultmann Rechenschaft über seine eigene Abkehr von der liberalen Theologie und damit auch von der mit ihr verbundenen RGS ab. Den Vorwurf der jüngsten theologischen Bewegung gegenüber der liberalen Theologie, daß sie - obgleich der Gegenstand der Theologie Gott sei - "nicht von Gott, sondern von Menschen gehandelt hat" (S. 2), will Bultmann "an der Kritik ihrer Auffassung von der Geschichte" deutlich machen.

Bultmann nennt folgende Fehler der liberalen Theologie:

a) Im Vertrauen darauf, das Jesusbild von der Last der Dogmatik zu befreien und das echte historische Jesusbild, auf das der Glaube sich gründen kann, zu gewinnen, habe man verkannt, daß alle historischen Ergebnisse nur eine relative Geltung haben.

b) Der zweite Fehler in der Geschichtsauffassung der liberalen Theologie bestehe darin, daß ihre historischen Ergebnisse nur relative Größen innerhalb eines großen Relationszusammenhanges seien. Damit werde "das Christentum als innerweltliche, sozialpsychologischen Gesetzen unterworfene Erscheinung aufgefaßt" (S. 5) - Bultmann spricht in diesem Zusammenhang von einem "Geschichtspantheismus" (ebd.) - und letztlich der Mensch vergöttlicht (S. 8).

Bultmanns Aufsatz aus dem Jahre 1925, "Das Problem einer theologischen Exegese des Neuen Testaments" [Wieder abgedruckt bei Jürgen Moltmann (Hrsg.), Anfänge der dialektischen Theologie, Teil II, München 41987, S. 47-72], beleuchtet einen weiteren Aspekt seines Protestes gegen die liberale Theologie: Die entscheidende Frage bei der Exegese sei, ob wir dem Text "neutral" gegenübertreten und nichts anderes als ein historisches Wissen um das, was er sagt, anstreben, oder ob wir im Verfolg der Wahrheitsfrage von der Haltung des tua res agitur bestimmt sind und die im Text enthaltene Sache zu uns sprechen lassen. Denn die "Geschichte [...] kommt zu Wort nur, wo der Exeget bereit ist, den Text als Autorität reden zu lassen" (S. 58).

Die angeführten Passagen machen hinreichend deutlich, worum es Bultmann in seiner Kritik an der liberalen Theologie geht und wie er deren unzureichende theologische Methode verbessern will: Der Sachanspruch hinter den Texten des Neuen Testaments sei als dem historisch-neutralen Zugriff entzogene Anrede an den Interpreten ernst zu nehmen - tua res agitur. In diesem Grundsatz ist die ganze spätere neutestamentlich-theologische Arbeit Bultmanns bereits enthalten. So stellt in seiner "Theologie des Neuen Testaments" [Erste Lieferung Tübingen 1948; zweite Lieferung Tübingen 1951. Nachweise im Text werden im Folgenden nach der 9. Aufl. 1984, UTB 630, gegeben] das Kerygma von Kreuz und Auferstehung den Terminus technicus der Anrede dar, der die neutestamentlichen Autoren in ihren verschiedenen Theologien oder ihrem Glauben entsprochen haben. Dabei unterscheidet Bultmann scharf zwischen Glaube und Theologie, wobei letztere als Anthropologie zu fassen sei. Zwar sei im christlichen Glauben selbst theologische Erkenntnis enthalten; aber ein wirklich als Theologie zu bezeichnendes Denken liegt erst vor, wenn diese Erkenntnis erhoben werde zur Klarheit bewußten Wissens - und das sei im Neuen Testament nur bei Paulus und "Johannes" der Fall, weil nur hier begriffliche Explikationen des Glaubens auf der Ebene der Existenz zu finden seien.

Bultmanns Methode der Darstellung der Theologie des Neuen Testaments ist vom Interesse der Interpretation geleitet. Von ihm unterscheidet er das Interesse der Rekonstruktion, nämlich der Rekonstruktion vergangener Geschichte. Zwar gebe es "nicht das eine ohne das andere, und beides steht in Wechselwirkung. Aber es fragt sich, welches von beiden im Dienst des anderen steht. Entweder können die Schriften des NT als die 'Quellen' befragt werden, die der Historiker interpretiert, um aus ihnen das Bild des Urchristentums als eines Phänomens geschichtlicher Vergangenheit zu rekonstruieren; oder die Rekonstruktion steht im Dienste der Interpretation der Schriften des NT unter der Voraussetzung, daß diese der Gegenwart etwas zu sagen haben. Diesem letzteren Interesse ist in der hier gegebenen Darstellung die historische Arbeit dienstbar gemacht worden" (S. 599).

Christliche Theologie gibt es konsequenterweise erst, seit es ein neutestamentliches Kerygma gibt. D.h.: Die Verkündigung des historischen Jesus gehört nicht zur neutestamentlichen Theologie, sondern zu ihren Voraussetzungen (S. 1).

Bultmanns Art der Interpretation hat Konsequenzen besonders für die Paulus- und Johannesforschung sowie für die Darstellung des Judentums gehabt.

a) Konnte er im Jahre 1920 in Anlehnung an seine religionsgeschichtlichen Lehrer noch schreiben: "[...] die Bekehrung des Paulus [...] ist das ekstatische Erlebnis eines hellenistischen Juden, das ihn in den Bann des Kyrioskultes der hellenistischen Gemeinde zog" [Rudolf Bultmann, Ethische und mystische Religion im Urchristentum (1920), wieder abgedruckt bei Moltmann (wie Anm. 9), S. 29-47, hier S. 34], so rücken in der Folgezeit nach seiner Hinwendung zur dialektischen Theologie historische Aussagen über die Bekehrung des Paulus in den Hintergrund. Ferner hebt Bultmann verstärkt auf den theologischen Sinn der Bekehrung des Paulus ab: "[...] denn eben dieses ist der Sinn seiner Bekehrung: die Preisgabe seines bisherigen Selbstverständnisses [...] war die gehorsame Beugung unter das im Kreuz Christi kundgewordene Gericht Gottes über alles menschliche Leisten und Rühmen. So spiegelt sie sich in seiner Theologie wider" [Bultmann, Theologie, S. 189; Hervorhebung im Original]. Die Kritik an diesem Punkt vorwegnehmend, ist allerdings zu fragen, ob die "theologische" Interpretation der Bekehrung des Paulus nicht zu Lasten der historischen Rekonstruktion und ihrer Bedeutung für ein angemessenes Verständnis des Apostels geht. Denn die Fragen nach seiner Herkunft, seinem Bekehrungserlebnis (Vision?), dem Verhältnis zwischen der ihm in der Bekehrung eröffneten Einsicht und späteren Aussagen in seinen Briefen sind nicht gleichgültig für die Frage nach dem theologischen Sinn der Bekehrung. Bultmanns Sätze erwecken den Eindruck, als ob die ganze spätere Theologie des Paulus in der Bekehrung enthalten gewesen sei, was sicher differenziert werden müßte.

b) Die Grundsatzentscheidung, Geschichte im Blick auf das tua res agitur zu interpretieren, führt auch zu weitreichenden Konsequenzen in der Darstellung der Theologie des Johannesevangeliums [Vgl. Bultmann, Theologie, S. 354-445 (Lit.)]. Hier wird nach Bultmann der gnostische Schicksalsdualismus (physei sozesthai) zum Entscheidungsdualismus. Doch bleibt - einer Kritik an Bultmann abermals vorgreifend - zu berücksichtigen, daß Bultmann in seiner Johannesanalyse viele ungesicherte historische Entscheidungen (Hypothesen dritten und vierten Grades) treffen muß, ehe er die genannten theologischen Urteile fällen kann (Reden- und Zeichenquelle, gnostische Sprache, in Unordnung geratenes Evangelium, kirchliche Redaktion, - von der Notwendigkeit der Neubestimmung einer vorchristlichen Gnosis einmal ganz zu schweigen).

c) Schließlich führte der gleiche Interpretationsansatz auch zu historischen Fehlurteilen bei der Darstellung des Judentums. Bultmanns Buch "Das Urchristentum im Rahmen der antiken Religionen" [Rudolf Bultmann, Das Urchristentum im Rahmen der antiken Religionen (1949), Reinbek 1962] will, indem es vergangene Geschichte lebendig werden läßt, zum Bewußtsein bringen: tua res agitur, es geht um dich selber. Es will also nicht historische Forschung in dem Sinne sein, daß es neues religionsgeschichtliches Material bringt oder neue Kombinationen der religionsgeschichtlichen Zusammenhänge vorträgt. Solche Forschung ist in ihm vorausgesetzt. Die Aufgabe sei vielmehr die der Interpretation. Gefragt wird nach dem Existenzverständnis, das im Urchristentum als neue Möglichkeit menschlichen Existenzverständnisses zutage getreten ist, - oder vorsichtiger: ob und inwiefern das der Fall ist (S. 7f.).

Trotz Bultmanns Absicht, wertfrei darzustellen, läuft seine Beschreibung des Judentums doch auf dessen Verzerrung aus protestantischer Perspektive hinaus. Gerade seine Hermeneutik führt ihn zu historischen Fehlurteilen, etwa wenn er die jüdische Frömmigkeit so charakterisiert, als beruhe sie nur auf einem formalen Gehorsam (S. 64), wenn er den jüdischen Zeitgenossen Jesu eine Heilsunsicherheit bescheinigt (S. 66) oder wenn er meint, im Judentum sei das Verhältnis zu Gott ausschließlich ein rechtliches (S. 63). In all diesen Fällen handelt es sich um eine christliche Interpretation, die nicht als solche kenntlich gemacht und nur darauf berechnet ist, das christliche Heilsprinzip vor dem dunklen jüdischen Hintergrund besser abheben zu können.

In anderen Ausführungen zum Judentum betont Bultmann, daß die negativen Aussagen des Paulus theologischen Charakter hätten, also vom Standpunkt des Glaubens gefällt worden seien (vgl. seine Ausführungen zu Röm 7[Vgl. Bultmann, Theologie, S. 248]). Sie stützen sich daher nicht auf die Empirie. Diese These wird von Bultmannschülern der Gegenwart immer wieder gegen den Vorwurf ins Feld geführt, Bultmann treibe zum Teil antijudaistische Exegese. Doch bricht an diesem Punkt eine Schwierigkeit auf. Welchen Sinn sollen in der historischen Theologie Aussagen haben, die keinen Anhalt an der Geschichte besitzen, die sich nicht historisch belegen lassen, die nur vom Glauben aus gegeben werden?

Allgemein gesagt, tat sich in Bultmanns bisher gemusterten Arbeiten eine Spannung zwischen Geschichte und Theologie auf, was freilich wenig verwunderlich ist, da die Historie von Bultmann keines theologischen Blickes gewürdigt wurde, ja für ihn Text und Geschichte praktisch identisch sind, wie oben deutlich wurde (s.o.S. 14: "Geschichte kommt zu Wort nur, wo der Exeget bereit ist, den Text als Autorität reden zu lassen").

Zudem ist der von Bultmann strapazierte Begriff des Kerygmas ein inhaltlich fast entleerter Terminus. Der Begriff umschreibt "das aus aller Zeitverflechtung scheinbar ideal herausgefilterte, unaufgebbare Substrat der endzeitlichen Botschaft Jesu und der Urgemeinde, freilich aber ohne auch nur im entferntesten das auszudrücken, was einst wesentlicher Gehalt war, nämlich die apokalyptische Weltperspektive, in die Jesus und seine Botschaft ursprünglich eingebettet sind" [August Strobel, Kerygma und Apokalyptik, Göttingen 1967, S. 12; Hervorhebung im Original].

Innerhalb der Bultmannschule brach gerade infolge der letztlich fehlenden Geschichtsbezogenheit ihrer Theologie ein ernster Konflikt aus, als Ernst Käsemann aufgrund exegetischer Beobachtungen zum urchristlichen Enthusiasmus die Apokalyptik als "Mutter" christlicher Theologie bestimmte [Ernst Käsemann, Die Anfänge christlicher Theologie, in: ZThK 57 (1960), S. 82-104; ders., Zum Thema der urchristlichen Apokalyptik, in: ZThK 59 (1962), S. 257-284]. Diese These sprengte den Ansatz, nach dem das Existenzverständnis Ausgangspunkt neutestamentlicher Theologie sei. Plötzlich wurde aufgrund des historischen Befundes das Fundament von Bultmanns Rekonstruktion zweifelhaft und ein "Bündel von Vorstellungen", wie Hans Conzelmann in beißendem Spott gegen Käsemann bemerkte, Ursprung der Theologie [Hans Conzelmann, Zur Analyse der Bekenntnisformel 1. Korinther 15,3-5, in: EvTh 25 (1965), S. 1-11, hier S. 3 Anm. 16. Vgl. Käsemanns Antwort: Konsequente Traditionsgeschichte?, in: ZThK 62 (1965), S. 137-152]. Dabei hatte Käsemann eigentlich nur alte Erkenntnisse der religionsgeschichtlichen Lehrer Bultmanns zur Geltung bringen wollen und seine Analyse zur Apokalyptik als hauptsächlich historisch bezeichnet [Man vgl. Käsemanns Erläuterung zum Wiederabdruck des Aufsatzes "Zum Thema der urchristlichen Apokalyptik", in: Exegetische Versuche und Besinnungen, Band 2, Göttingen 1962, S. 105 Anm. *. Überhaupt fällt auf, wie Käsemann auch in seiner Johannesanalyse passim von sich als "dem Historiker" spricht (Jesu letzter Wille nach Johannes 17, Tübingen 1966, S. 9.10.12 u.ö.)].

In der ebenfalls von Ernst Käsemann angestoßenen Debatte um den historischen Jesus [Ernst Käsemann, Das Problem des historischen Jesus, in: ZThK 51 (1954), S. 125-153] meldete sich abermals die Geschichte zu Wort. Die Diskussion ergab: Das 'neutrale' Wissen über Jesus ist größer, als Bultmann zuzugeben bereit war. Außerdem wurde zunehmend das historisch-genetische Verhältnis von vorösterlicher und nachösterlicher Gemeinde erkannt und aus allgemein historischen Gründen zu Recht postuliert. Wieso sollte Jesus, ohne dessen Verkündigung die Bildung der christlichen Gemeinden undenkbar gewesen wäre, dann nicht auch Gegenstand der neutestamentlichen Theologie sein? Bultmanns Ausklammerung der Verkündigung Jesu aus der Theologie des Neuen Testaments wurde daher als künstlich erkannt und in der Regel verworfen.

Käsemann versteht Bultmanns radikale Antithese von historischer und sachlicher Kontinuität zwischen Jesus und der urchristlichen Verkündigung nicht. "Gar nicht begreife ich aber, daß man im Raum des Geschichtlichen sachliche Kontinuität behaupten könnte, ohne sofort [...] historische Kontinuität mitzudenken" [Ernst Käsemann, Sackgassen im Streit um den historischen Jesus, in: ders., Exegetische Versuche und Besinnungen, Band 2, Göttingen 1964, S. 31-68, hier S. 43]. Er fragt weiter: "wird nicht endlich [...] sichtbar, daß wirklich alles Historische bei Bultmann theologisch wesen- und bedeutungslos ist? Zeigt sich [...] nicht [...], warum auch der historische Jesus selbständige Bedeutung von den Voraussetzungen dieses Denkens her gar nicht haben kann?" (S. 61f).

Freilich führte die Einzelkritik an Bultmann unter primär historischem Bezug gerade nicht zu einer Revision seines Grundansatzes einer Theologie des Wortes. Das Geschichtliche, Wirkliche, Reale, das in der neuen Debatte um den historischen Jesus und die Apokalyptik entdeckt wurde, führte zu keiner historischen Darstellung des frühen Christentums. Vielmehr wurde ein erster Vertreter dieses Typs von Theologie, "Lukas", sogar von Käsemann als ein Repräsentant des Frühkatholizismus eingestuft und von dem Theologen der Rechtfertigung, Paulus, trotz aller Bemühung um geschichtliche Gerechtigkeit negativ abgehoben [Ernst Käsemann, Paulus und der Frühkatholizismus, in: ZThK 60 (1963), S. 75-89].

Eine Theologie des Wortes steht auch bei der redaktionsgeschichtlichen Methode [Vgl. Georg Strecker/Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, 41994, S. 108-119. Die Autoren thematisieren nicht die historische Rekonstruktion als exegetische Aufgabe] im Hintergrund. Unter Weiterentwicklung exegetischer Ansätze Bultmanns thematisierten seine Schüler die redaktionelle Arbeit der Evangelisten und gelangten zu plausiblen Ergebnissen bezüglich der theologischen Absicht jedes einzelnen von ihnen. Damit wurde das Instrumentarium exegetischer Methoden zweifellos um einen Schritt erweitert - aber mit welchen Begleit- bzw. Folgeerscheinungen! Redaktionsgeschichte blieb nämlich in den meisten Fällen Redaktionskritik (bezeichnenderweise wird Redaktionsgeschichte im Englischen mit "redactional criticism" wiedergegeben), denn die eigentlich historische Frage in bezug auf das Berichtete und den historischen Kontext des Evangelisten wurde in der Regel kaum gestellt - oft mit dem zutreffenden Hinweis auf den hypothetischen Charakter eines solchen Unternehmens. Aber ist die Ermittlung des redaktionellen Sinns nicht genauso hypothetisch?

Ich breche hier den Überblick über die Rezeption der RGS durch Bultmann und seine Schüler ab. Als herausforderndes Fazit ergibt sich, daß - historisch gesehen - seit Bultmanns Wende zur dialektischen Theologie nicht nur ein Sistieren der eigentlichen realhistorischen Forschung bei ihm festzustellen ist, sondern sogar ein Rückschritt. Die Bultmannschüler verstärkten faktisch die bei ihrem Meister wirkende Tendenz und verhielten sich äußerst spröde gegenüber "neuen" Ansätzen wie der soziologischen Fragestellung, um nur diese zu nennen [Vgl. Gerd Theißen, Studien zur Soziologie des Urchristentums, WUNT 19, Tübingen 1979, S. 3-34 mit dem Vorwort S. IIIf.].

Gerd Lüdemann, 1996