Untitled

W. Bousset
C. Clemen
A. Eichhorn
H. Greßmann
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R. Otto
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P. Wernle
Joh. Weiß
W. Wrede

Hugo Greßmann

(1877-1927)


Dt. evg. Theologe, geb. 1877 in Köln. 1902 Privatdozent in Kiel, 1906 Mitarbeiter des deutschen-evangelischen Institituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes in Jerusalem, 1907 außerord. Professor für Altes Testament in Berlin, 1920 ordentl. Professor ebd., 1925 Direktor des Institutum Judaicum ebd. Gest. 1927 in Chicago.

"Aus der Wellhausen'schen Schule hervorgegangen, ist G. in die Arbeit der Religionsgeschichtlichen Schule eingetreten, zu deren vielseitigsten, anregendsten und einflußreichsten Vertretern er gehört hat."
(H. Gunkel, Art. Greßmann, Hugo. In: RGG2, Bd.2, Sp.1454).


Primärliteratur :

Der Ursprung der israelitisch-jüdischen Eschatologie, 1905; Die Ausgrabungen in Palästina und das Alte Testament, 1908; Die älteste Geschichtsschreibung und Prophetie Israels, 1909; Das Gilgamesch-Epos (mit A. Ungnad), 1911; Mose und seine Zeit, 1913; Die Anfänge Israels, 1913; Das Weihnachtsevangelium, 1913; Albert Eichhorn und die religionsgeschichtliche Schule, 1914; Tod und Auferstehung des Osiris, 1923; Die Aufgaben der alttestamentlichen Wissenschaft, ZAW 1924; Die Aufgaben der Wissenschaft des nachbiblischen Judentums, ZAW 1925; Israels Spruchweisheit im Zusammenhang mit der Weltliteratur, 1925; Hellenistische Gestirnreligion, 1925.


Sekundärliteratur :

Hugo Greßmann, Gedächtnisworte von W. Horst, A. Titius, Th.H. Robinson, E. Sellin, J. Hempel, 1927.