Universität Göttingen
Projekte

Virtuelles Antikenmuseum (VIAMUS)

 

Viamus

Homepage des Projekts:
www.viamus.de

Gefördert von der
Stiftung Niedersachsen

VIAMUS – Virtuelles Antikenmuseum“ heißt ein umfangreiches Internetprojekt, das seit September 2002 aus Mitteln der Stiftung Niedersachsen am Göttinger Archäologischen Institut realisiert wird. Es ist abrufbar unter www.viamus.de.

Das lateinische Wort viamus bedeutet "wir reisen umher", und genau dazu lädt VIAMUS ein: zu einer virtuellen Reise durch die Antike.

Grundlage des Projekts bilden die reichen Sammlungen des Göttinger Instituts, vor allem die berühmte Sammlung der Gipsabgüsse. Schon 1767 gegründet, gehört sie bis heute zu den weltweit größten Einrichtungen ihrer Art. Anhand der Bestände dieser Sammlung bietet das Virtuelle Antikenmuseum ein breit gefächertes und dicht vernetztes Informationsangebot zur Kultur der Antike, mit besonderem Schwerpunkt auf der Geschichte der griechischen und römischen Skulptur. Es wendet sich an einen weiten Benutzerkreis, vom interessierten Laien über Schüler, Lehrer und Studenten bis hin zum Fachwissenschaftler.

Das Virtuelle Antikenmuseum gliedert sich in drei Hauptbereiche:

  • Der Bereich Sammlung erschließt die Schätze des Göttinger Abgußmuseums auf vielfältige Weise. Am Bildschirm kann man sich durch die Räume des Hauses bewegen, einzelne Skulpturen von allen Seiten betrachten und Informationen zu Epochen, Hauptwerken und allgemeinen Fragen der antiken Bildhauerkunst abrufen.
     
  • Im Bereich e-learning wird ein interaktives archäologisches Lernprogramm angeboten. Thema ist ein zentraler Aspekt der antiken Skulptur: die Porträtkunst. Es kann gewählt werden zwischen einem systematischen Kurs für Studierende und einer speziell auf den Einsatz im Schulunterricht ausgerichteten Version.
     
  • Die Datenbank liefert Wissenschaftlern und anderen interessierten Benutzern Spezialinformationen zu den nahezu 2000 in Göttingen aufbewahrten Gipsabgüssen. Ein Großteil der Abgüsse kann in qualitativ hochwertigen Photographien am Bildschirm betrachtet werden.
     

Eine ausführliche Darstellung des Projekts finden Sie hier.

Ein Verzeichnis der am Projekt beteiligten Personen und Institutionen finden Sie hier.